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Aber wohl niemals hat ein Vormund seinen Muendel unverschaemter betrogen als die roemische Oligarchie die untertaenigen Gemeinden.

Wenn man auch, wie schon die spaeter zu erwaehnenden Expeditionen gegen Kypros 696 und gegen Aegypten 699 beweisen, der Piraterie nicht durchaus Herr ward, so hat dieselbe doch nach der Expedition des Pompeius unter allen Wechselfaellen und politischen Krisen Roms niemals wieder so ihr Haupt emporheben und so voellig die Roemer an der See verdraengen koennen, wie es unter dem Regiment der verrotteten Oligarchie geschehen war.

Zu gleicher Zeit wurde Alkimachos, Lysimachos' Bruder, mit ebensoviel Truppen nordwärts nach den äolischen und ionischen Städten detachiert, mit dem Befehl, überall die Oligarchie aufzuheben, die Volksherrschaft wiedereinzurichten, die alten Gesetze wiederherzustellen, die bisher an Persien entrichteten Tribute ihnen zu erlassen.

Die Durchbringung desselben haette sie allem Anschein nach auf keinen Fall zu hindern vermocht, wohl aber durch Opposition dagegen mit Pompeius offen gebrochen und dadurch ihn genoetigt, entweder der Oligarchie sich zu naehern oder gar beiden Parteien gegenueber seine persoenliche Politik ruecksichtslos zu verfolgen.

Auf dem Hinzuge hatten die Spartaner Theben überfallen, Oligarchie eingerichtet, alles, was nicht gut spartanisch war, ausgetrieben, in die Kadmeia eine Besatzung gelegt.

Sie hatte es nicht aufgegeben, unter Benutzung der leicht vorauszusehenden Verwicklungen zwischen Rom und den oestlichen Maechten noch einmal den Kampf aufzunehmen und, nachdem der grossartige Plan Hamilkars und seiner Soehne wesentlich an der karthagischen Oligarchie gescheitert war, fuer diesen neuen Kampf vor allem das Vaterland innerlich zu erneuern.

Diese Niederlagen, obwohl weit mehr das Werk ihrer eigenen Verkehrtheit und Zerfahrenheit als der Anstrengungen ihrer Gegner, waren doch ebensoviele Siege der Oligarchie. Noch einmal waren die kurulischen Stuehle befestigt. 2.

Allein sie mussten, da sie sich untereinander entzweiten, dem Statthalter der revolutionaeren Regierung, Gaius Fabius Hadrianus, weichen. Asien war in den Haenden Mithradats; somit blieb als einzige Freistatt der verfemten Oligarchie die Provinz Makedonien, soweit sie in Sullas Gewalt war.

Kapitel Marcus Lepidus und Quintus Sertorius Als Sulla im Jahre 676 starb, beherrschte die von ihm restaurierte Oligarchie unbeschraenkt den roemischen Staat; allein wie sie durch Gewalt gegruendet war, bedurfte sie auch ferner der Gewalt, um sich gegen ihre zahlreichen heimlichen und offenen Gegner zu behaupten.

Sulla hatte dem Senat das Regiment nur befestigt, nicht gegeben; so blieb denn auch dasselbe, nachdem die von Sulla errichteten Bollwerke wieder gefallen waren, nichtsdestoweniger zunaechst dem Senat, waehrend die Verfassung freilich, mit der er regierte, im wesentlichen die wiederhergestellte Gracchische, durchdrungen war von einem der Oligarchie feindlichen Geiste.