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Darauf sollten sie mit andern Scherzen abwechseln und zuletzt zu einem immer wiederkehrenden Reihentanze ein fröhliches Lied singen. Darauf sollte der Harfner mit Mignon herbeikommen, Neugierde erregen und mehrere Landleute herbeilocken; der Alte sollte verschiedene Lieder zum Lobe des Friedens, der Ruhe, der Freude singen und Mignon darauf den Eiertanz tanzen.

Indessen wuchs ich täglich mehr in den Singerstand hinein, dem ich zugewiesen war; mit dem Lauteschlagen gelang es mir zu größlichem Lobe meiner Lehrmeisterin und, wie ich fand, zu meiner eignen Freude; ja es regte sich in mir auch die Lust, selbst ein Lied zu ersinnen nach der Art derer, die in Irmela’s Buche geschrieben stunden und eine Weise dazu zu suchen.

Zu ihm schwänzelnd spricht der Pudel: "Meister, diesen Fall ich lobe. Lang ging ich zu deiner Schule, Nun kannst du zu meiner kommen. Ich will dir zur rechten Stunde Bald ein paar Tinkturen kochen, Und hast du davon getrunken, Liest du alle Hühnerpfoten! Und dann geb ich dir in kurzem Auch die rechte Lesmethode, Wie von oben du nach unten, Und von unten liest nach oben.

Aber er ließ mich nicht zu Worte kommen. »Siehst dusagte er, »wie du dich schon aufblähst von dem bißchen Lobe. Gehe in dich und bedenke dies gefährliche Metier!

Mein Vater sprach viel zu seinem Lobe, und seine schöne Gestalt hätte noch mehr Eindruck gemacht, wenn sein ganzes Wesen nicht eine Art von Selbstgefälligkeit gezeigt hätte. Ich hatte ihn gesehen, dachte gut von ihm, aber wir hatten uns nie gesprochen. Auf einem großen Balle, auf dem er sich auch befand, tanzten wir eine Menuett zusammen; auch das ging ohne nähere Bekanntschaft ab.

Die Frau Nachbarin ging sie prüfend von oben bis unten durch, unterwarf all ihre Glieder und Gelenke einer Besichtigung, kam schließlich mit ihrem Lobe zu einem Grübchen in Preziosens Kinn und rief: »Welch ein Grübchen! In diese Grube muß ja jedes Auge fallen, das sie sieht

Ich will nicht eher meine Sterne loben, Bis ich das Ende dieser Thaten sah. Daß mir der böse Genius nicht schlummert, Erinnert warnen mich der Tochter Flucht. Schilt oder lobe meine That, Diego! Doch dem Getreuen will ich nichts verbergen. Nicht tragen konnt' ich's, hier in müß'ger Ruh Zu harren des Erfolgs, indeß die Söhne Geschäftig forschen nach der Tochter Spur.

"Auch ich lobe die Vorsicht", versetzte der Geistliche folgend; "Frein wir doch nicht für uns! Für andere frein ist bedenklich." Und sie gingen darauf dem wackern Richter entgegen, Der in seinen Geschäften die Straße wieder heraufkam.

Wassaf entgegnet hierauf zum Lobe des Rothen: Rothe Rose, rother Wein und rothe Wangen; Trink', so lang noch frisch und roth ist das Verlangen; Gilb' nicht dein Gesicht mit Gram, denn blau ist Himmel, Wenn auch schwarz und weiss des Tags, der Nacht Gewimmel.

Wieland war damals unerschöpflich im Lobe des Landlebens, das, wie er glaubte, sehr wohlthätig auf seinen Gesundheitszustand einwirke. Er schrieb darüber den 19. December 1797 einem Freunde: "Das Angenehmste ist, daß ich in diesem veränderlichen, dumpfen und schlackrigen Winter eine über alle Menschenerwartung hinausgehende Probe über meine Leibesconstitution mache.