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Da Sie, wie mir HE. Gries sagte, früher von hier reisen, als Cotta hieherkommt und die Horenrechnung für 1797. abschließt, so sende ich Ihnen den Betrag dessen, was wir Ihnen für Ihre Gedichte zum Almanach und den Aufsatz in den Horen zu bezahlen haben. Ich bitte um ein paar Zeilen zur Quittung. Meine Einladung zum künftigen Almanach wiederhohle ich Ihnen nicht, denn die alte gilt für Immer.

Beim letzten großen Erdbeben in Cumana war diese Erscheinung von einem unterirdischen dumpfen, anhaltenden Getöse begleitet. Sie kommt vorzüglich in der Regenzeit vor, und die Besitzer der dem Berge Cuchivano gegenüber liegenden Pflanzungen versichern, die Flammen zeigen sich seit dem December 1797 häufiger.

"Die Farbentafeln," schrieb er, "schließen sich immer fester an einander, und in Betrachtung organischer Naturen bin ich auch nicht müßig gewesen. Es leuchten mir in diesen langen Nächten ganz wundersame Lichter. Ich hoffe, es sollen keine Irrlichter seyn." In einem spätern Briefe an Schiller vom 8. Februar 1797 gestand Goethe, er sei wie ein Ball, den eine Stunde der andern zuwerfe.

Cura gleicht vielmehr einem Dorfe als einer Stadt. Die Bevölkerung beträgt nicht mehr als 4000 Seelen, aber wir fanden daselbst mehrere Leute von bedeutender geistiger Bildung. Wir wohnten bei einer Familie, welche nach der Revolution von Caracas i. J. 1797 von der Regierung verfolgt worden war.

Die ersten Wochen unseres Aufenthaltes in Cumana verwendeten wir dazu, unsere Instrumente zu berichtigen, in der Umgegend zu botanisieren und die Spuren des Erdbebens vom 14. Dezember 1797 zu beobachten. Die Mannigfaltigkeit der Gegenstände, die uns zumal in Anspruch nahmen, ließ uns nur schwer den Weg zu geordneten Studien und Beobachtungen finden.

Unter diesen Umständen wird es leicht, Epochen zu verzeichnen und auszumitteln, ob die Erscheinungen in der Zeit zusammenfallen. Die Zerstörung von Cumana im Jahr 1797 und von Caracas im Jahr 1812 weisen darauf hin, daß die Vulkane auf den kleinen Antillen mit den Erschütterungen, welche die Küsten von Terra Firma erleiden, im Zusammenhang stehen.

April 1797, "bin ich in das Alte Testament gerathen, und habe mich auf's Neue nicht genug verwundern können über die Confusion und die Widersprüche der fünf Bücher Mosis, die freilich, wie bekannt, aus hunderterlei schriftlichen und mündlichen Traditionen zusammengestellt seyn mögen.

Nach der Ueberlieferung waren beim Erdbeben von 1766, wie bei einem andern sehr merkwürdigen im Jahr 1794, die Stöße bloße wagerechte wellenförmige Bewegungen; erst am Unglückstage des 14. Dezember 1797 spürte man in Cumana zum erstenmal eine hebende Bewegung von unten nach oben.

Wir besitzen lediglich keine genauen statistischen Angaben und wissen nur, daß zu Anfang des achtzehnten Jahrhunderts aus Caracas kaum 30,000 Fanegas jährlich ausgeführt wurden. Im Jahr 1797 war die Ausfuhr, nach den Zollregistern von Guayra, den Schleichhandel nicht gerechnet, 70,832 Fanegas.

Während der Jahre 1766 und 1767 lagerten die Einwohner von Cumana in den Straßen und begannen mit dem Wiederaufbau ihrer Häuser erst, als sich die Erdbeben nur noch alle Monate wiederholten. Hier auf der Küste traten damals dieselben Erscheinungen ein, die man auch im Königreich Quito unmittelbar nach der großen Katastrophe vom 4. Februar 1797 beobachtet hat.