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Und wie der Elende, dessen vom Fieber geschwächte Gelenke, wie losgerißne Angeln, unter der Gewalt des Lebens wanken, in einem ungeduldigen Anstoß von Hize, wie ein Feuer aus seines Hüters Armen ausbricht; so sind meine von Gram geschwächte Glieder, nun vom Gram zur Wuth getrieben, dreymal stärker als sonst.

Auch bei den Kindern der Bahau ist der supra-epiphysäre Knorpel an den langen Knochen häufig der Sitz des syphilitischen Prozesses; der der Handknochen erinnert dann an eine Spina ventosa, der der Extremitäten an eine Gelenkentzündung. Die trotz starker Schwellung oft ungehinderte Beweglichkeit der Gelenke bringt einen jedoch bald auf die richtige Spur.

Herr Friedrich verwundete gleich auf den ersten Hieb den Grafen; er verletzte ihn mit der Spitze seines, nicht eben langen Schwertes da, wo zwischen Arm und Hand die Gelenke der Ruestung in einander griffen; aber der Graf, der, durch die Empfindung geschreckt, zuruecksprang, und die Wunde untersuchte, fand, dass, obschon das Blut heftig floss, doch nur die Haut obenhin geritzt war: dergestalt, dass er auf das Murren der auf den Rampe befindlichen Ritter, ueber die Unschicklichkeit dieser Auffuehrung, wieder vordrang, und den Kampf, mit erneuerten Kraeften, einem voellig Gesunden gleich, wieder fortsetzte.

Die Frau Nachbarin ging sie prüfend von oben bis unten durch, unterwarf all ihre Glieder und Gelenke einer Besichtigung, kam schließlich mit ihrem Lobe zu einem Grübchen in Preziosens Kinn und rief: »Welch ein Grübchen! In diese Grube muß ja jedes Auge fallen, das sie sieht

Die Hände werden in der entgegengesetzten Weise gehalten, so dass ihre inneren Ränder als Hauptstützpunkte dienen. Die Finger sind dabei so gebogen, dass ihre obersten Gelenke, besonders die der beiden innersten Finger, mit ihrer obern Seite auf dem Boden ruhen, während die Spitze des freien und geraden Daumens als weiterer Stützpunkt dient.

Am Morgen erwachte ich erst spät, es war schon voller Tag, und das helle Licht tat mir in den Augen weh. Mein Kopf war leer und trüb und die Glieder müde. Ich gähnte lange, rieb mir die Augen und streckte die Arme, daß die Gelenke knackten.

»War das Traum, ein böser, gefährlicher Traumfragte sich Edgar am nächsten Morgen, als er mit versträhntem Haar aus einer Wirrnis von Angst erwachte. Den Kopf quälte dumpfes Dröhnen, die Gelenke ein erstarrtes, hölzernes Gefühl, und jetzt, wie er an sich hinabsah, merkte er erschreckt, daß er noch in den Kleidern stak.

Handfesseln hatte er ihm gearbeitet mit einem Raffinement, daß "Henry" mit einem Ruck seiner zarten Gelenke innerhalb drei Minuten im Freien stand. Freilich: Solche Gelenke aus gutem Hause gehörten dazu und ein wenig Geschick. Aber "Henry" schaffte es. Kein Mensch hätte vorher daran geglaubt. Eine Berühmtheit war aus ihm geworden, über Nacht.

Da drüben sind Schafe und Abendröthen: ist es nicht schön, zu schlafen, wenn Schäfer flöten? Du bist so arg müde? Ich trage dich hin, lass nur die Arme sinken! Und hast du Durst, ich hätte wohl Etwas, aber dein Mund will es nicht trinken! Oh diese verfluchte flinke gelenke Schlange und Schlupf-Hexe! Wo bist du hin? Aber im Gesicht fühle ich von deiner Hand zwei Tupfen und rothe Klexe!

Einen gebornen Fürsten, der sich glücklich fühlt, gegen den Usurpator seiner Krone aufgefordert zu werden? Nein! Staunen und Trübsinn überfällt den Einsamen; er wird bitter gegen die lächelnden Bösewichter, schwört, den Abgeschiedenen nicht zu vergessen, und schließt mit dem bedeutenden Seufzer: "Die Zeit ist aus dem Gelenke; wehe mir, daß ich geboren ward, sie wieder einzurichten."