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Ein kecker kleiner Kerl war bis auf die Rampe geklettert, ein strohblondes Mädchen schmiegte sich schüchtern an sein Knie, und die beiden Augenpaare ein schwarzes und ein blaues hingen an mir wie eine große verwunderte Frage. Sehr feierlich war mir zumute, als stünde ich, ein geweihter Priester, zum erstenmal auf der Kanzel.

Er sagte ihr keine Unwahrheit, aber er belog sie mit jeder Bewegung. Sie sah ihn an und ging an seinem zugeschlossenen Gesicht hinaus aus dem Zimmer, nahm ein Buch in dem anstoßenden und pfiff eine leicht wiegende Melodie. Er stand in der Rampe des Vorhangs, die Augen grün auf sie gerichtet. Sie sah nicht auf, empfand Angst, wie jedesmal, wenn das räuberische Tier in seinem Blute aufstand.

Sie sahen sofort sein Gesicht, das beherrscht in der Rampe stand und dann an ihnen vorbeischritt. Sie sahen Stolz darin und verbeugten sich. Einer ging auf ihn zu und sagte ein paar Worte. Man sah nur seinen gekrümmten Rücken. Der andere dankte mit der Höflichkeit einer wahnsinnigen Verachtung und ging weiter. Im folgenden Saal standen größere Gruppen. Er mußte wie durch eine Gasse gehen.

Die Zähne, die den Bühnenmund umrahmen, sind spitz und blendend weiß, das Ganze sieht dem Rachen eines Ungetüms ähnlich, die Lippen sind wie ungeheure menschliche Lippen, die Zunge bewegt sich nach vorn, über die Rampe hinaus und berührt mit ihrer feurigen Spitze beinahe die Köpfe der Zuschauer, dann geht sie wieder zurück, und ein anderes Mal tritt sie wieder vor, ein schlafendes schönangekleidetes Mädchen auf ihrer breiten, weichen Fläche dahertragend.

Da fiel sein Auge auf einen jungen Officier mit blassem Gesicht, welcher in einem kleinen Rollwagen auf die Rampe gefahren war und mit leuchtenden Blicken den königlichen Kriegsherrn ansah, während er die in unwillkürlicher Bewegung erhobenen Hände gegen ihn ausstreckte.

Und auf der Höhe der Rampe stehen, sitzen und lagern in farbigen Gruppen die Modelle, pittoreske Greise, Kinder und Frauen in der Tracht der Albaner Berge. Lässigkeit und hastloses Schlendern in all den langen Straßenzügen des Nordens... Man ist von Erwerbsgier nicht gerade gehetzt und verzehrt dortselbst, sondern lebt angenehmen Zwecken.

Eben, unter dem Gemurmel eines entfernten Gewitters am Horizont, mit Fackeln, die er sich vor dem Ort angesteckt, zog er mit seiner Schar in den Klosterhof ein, und Waldmann, der Knecht, der ihm entgegen trat, meldete ihm, dass das Mandat richtig abgegeben sei, als er die Aebtissin und den Stiftsvogt, in einem verstoerten Wortwechsel, unter das Portal des Klosters treten sah; und waehrend jener, der Stiftsvogt, ein kleiner, alter, schneeweisser Mann, grimmige Blicke auf Kohlhaas schiessend, sich den Harnisch anlegen liess, und den Knechten, die ihn umringten, mit dreister Stimme zurief, die Sturmglocke zu ziehn: trat jene, die Stiftsfrau, das silberne Bildnis des Gekreuzigten in der Hand, bleich, wie Linnenzeug, von der Rampe herab, und warf sich mit allen ihren Jungfrauen, vor Kohlhaasens Pferd nieder.

Zur Seite zogen sich efeubesponnene Wirtschaftsgebäude um einen länglichen Hof. Rolfers stieg mit dem Jungen die Rampe hinauf und zeigte ihm die Karyatiden, die das Wappen über dem Portale trugen, und die geflügelten Putten, die es umschwebten. Ein Diener sah aus einem Parterrefenster und grüßte. »Sind Nachrichten vom Grafen dafragte Rolfers. »Ja, es geht ihm gut.

Morgen laß ich mir meinen alten 'Perkuhn' an die Rampe führen, probier' mal, ob's nicht schon wieder gehtUnd nach einer kleinen Pause fuhr er fort: »Was aber unseren vorhin angeschnittenen Hammel anlangt, Herr von Foucar also ich möchte da kein Mißverständnis aufkommen lassen. Ich habe inzwischen nachgedacht.

Gaston von Foucar wollte noch etwas sagen, aber Frau Josepha trat unter dem Geleit eines Dieners in die geöffnete Haustür, der Wagenschlag flog zu, und das Auto fuhr von der breiten Rampe wieder auf die Straße hinaus. »Rankestraße hundertsechzehnrief er zum offenen Fenster hinaus und lehnte sich in die Polster zurück.