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Bella: Meinen besten Dank, Herr Otto; nun aber sagen Sie mir auch, warum ist das Wort »Mond« ein Masculinum? Sie sagten immer »der Mond«. Otto: Das weiß ich wirklich nicht, Fräulein Bella; weißt Du es, Albert? Dr. Albert: Darüber habe ich noch niemals nachgedacht. Bella: Soll ich es Ihnen sagen? Nun, der Mond muß ja ein Masculinum sein denn er geht nachts alleine aus.

Ich habe lange nachgedacht, viel hin und her gegrübelt und mich recht gequält, mein Freund, und endlich habe ich mich entschlossen. Ja: ich werde ihn heiraten, ich muß seinen Antrag annehmen. Wenn mich jemand von meiner Schande erlösen, mir meine Ehre wiedergeben und mich in Zukunft vor Armut und Entbehrungen und Unglück bewahren kann, so ist er ganz allein derjenige, der es vermag.

Hat nicht jeder von uns schon manchmal über die Bedeutung jenes bescheidenen Tierchens nachgedacht, das die Zierde unserer Bauernhöfe ist und uns gleichzeitig ein weiches Kopfkissen, einen saftigen Braten für unsern Tisch und die Eier schenkt?

Dieser Entschluß schien sie zu beruhigen; nachdem sie noch längere Zeit über die Ausführung desselben nachgedacht hatte, ging sie in den Salon ihrer Eltern, wo ihre Mutter sie bereits am Theetisch erwartete.

Otto: Meine Herrschaften! Wir trinken Kaffee und Thee aus den Tassen und stoßen nicht an; wir trinken Wasser aus unseren Gläsern und stoßen niemals an; aber trinken wir Wein, dann stoßen wir an. Warum tun wir das beim Wein allein? Warum? Herr Meister: Ich habe niemals darüber nachgedacht, Herr Otto. Otto: Nun wohl. Man erzählt sich: Einmal saß ein Weiser mit seinen Schülern beim Weine.

»Nun du kannst ja die zehn Jahre abwarten, vielleicht hast du dann den richtig präparierten Verstand.... Aber ich habe auch darüber nachgedacht, seit wir letzthin davon sprachen, und ich bin ganz fest davon überzeugt, daß die Sache einen Haken hat. Übrigens hast du damals auch ganz anders gesprochen als heute.« »O nein.

Und es fiel mir ein, daß mein Vater viel gelitten hatte zuletzt. So hatte man mir erzählt. Seitdem habe ich viel über die Todesfurcht nachgedacht, nicht ohne gewisse eigene Erfahrungen dabei zu berücksichtigen. Ich glaube, ich kann wohl sagen, ich habe sie gefühlt. Sie überfiel mich in der vollen Stadt, mitten unter den Leuten, oft ganz ohne Grund.

Es ist wahr,“ rief Büchenfeld flammenden Blickes, „ich habe zu viel gearbeitet, zu viel nachgedacht und gegrübelt, ich will mir einmal den Kopf frei machen von allen Gedanken. Könnte ich Vergessenheit trinken,“ sagte er leise vor sich hin,

Ein Jesusknäblein wird ihn jedesmal anlächeln, wenn er aus der Truhe etwas herausnimmt, und der feingepinselte Spruch, den Lieschen einst gleichgültig am Boden hat liegen lassen: »Fürchte dich nicht, glaube nurNie hat Jachl über den Sinn der Worte nachgedacht, aber es kommt ihm vor, als könnte es gut für ihn sein, ihn mit auf die Reise zu nehmen.

Wenn die Officiere nur einen Augenblick über die Wahrscheinlichkeit dieser Thatsache nachgedacht hätten, mußten sie dieselbe für unmöglich ansehen. Der Großfürst war lebhaft auf seinen Feldjäger zugeschritten. „Laß den Courier eintreten!“ sagte er. An der Schwelle erschien ein Mann. Seine äußere Erscheinung zeugte von großer Erschöpfung.