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Daß Frein und Hängen eine Schickung sei. Porzia. Komm, zieh den Vorhang zu, Nerissa. Bedienter. Wo ist mein Fräulein? Porzia. Hier; was will mein Herr? Bedienter.

Das hat mich sehr geschmerzt, ich wünsche mir doch einen Mann, und wie soll mich denn einer frein, wenn mich nie einer sieht? Ewald. Da sprichst du wahr, doch einer hat dich ja gesehn. Atritia. Und das bist du. Doch wann wirst du mich wiedersehn? Ewald. Ist es dein Wunsch? Atritia.

"Auch ich lobe die Vorsicht", versetzte der Geistliche folgend; "Frein wir doch nicht für uns! Für andere frein ist bedenklich." Und sie gingen darauf dem wackern Richter entgegen, Der in seinen Geschäften die Straße wieder heraufkam.

"Die Bosheit war sein Hauptpläsier, Drum", spricht die Tante, "hängt er hier!" Das Pusterohr. Hier sitzt Herr Bartelmann im Frein Und taucht sich eine Brezel ein. Der Franz mit seinem Pusterohr Schießt Bartelmann ans linke Ohr. Ei, Zapperment so denkt sich der Das kam ja wohl von unten her! Doch nein denkt er es kann nicht sein! Und taucht die Brezel wieder ein.

Ich werde mit Vergnügen sterben, Versprich mir nur, nicht noch einmal zu frein." Er schwört, sich keine mehr zu wählen. "Dein Schatten", ruft er, "soll mich quälen, Wenn mich ein zweites Weib besiegt." Er schwört. Nun stirbt sein Weib vergnügt. Wer kann den Kummer wohl beschreiben, Der unsern Witwer überfällt? Er weiß vor Jammer kaum zu bleiben; Zu eng ist ihm sein Haus, zu klein ist ihm die Welt.

Allein sie war noch jung; was macht man ganz allein? Ich dächte doch, sie könnte wieder frein. Der Witwenstand ist ein betrübter Orden. Elmire sahs und schritt zur zweiten Wahl. Allein sie war das erste Mal Nicht gar zu wohl verwahret worden. Denn leider sind die Zeiten so betrübt, Daß es viel böse Männer gibt.

Ihr mögt auch leicht erlangen, daß der König gut Zu Gott wieder wendet so die Seele wie den Muth." Da sprachen ihre Brüder: "Verheißt es, Schwester mein, 1309 Und all euern Kummer laßt in Zukunft sein." Des baten sie so lange, bis sie mit Trauer drein Vor den Helden willigte, den König Etzel zu frein.

Da sprach der edle Siegfried: "So will ich Kriemhilden nehmen, "Die edle Königstochter von Burgundenland, 52 Um ihre große Schöne. Das ist mir wohl bekannt, Kein Kaiser sei so mächtig, hätt er zu frein im Sinn, Dem nicht zum minnen ziemte diese reiche Königin." Solche Märe hörte der König Siegmund. 53 Es sprachen seine Leute: also ward ihm kund Seines Kindes Wille.

Nun, der zur Königin sie macht. Wer sonst? Elisabeth. Wie? du? Richard. Ich, eben ich: was dünkt Euch, gnäd'ge Frau? Elisabeth. Wie kannst du um sie frein? Richard. Das möcht ich lernen Von Euch, die ihren Sinn am besten kennt. Elisabeth. Und willst du's von mir lernen? Richard. Herzlich gern. Elisabeth.

"Behüte!" sprach Finette, "Verschworen nur mir keinen Mann zu frein, Der so, wie Ihre Gnaden pflegt, Die Augen in der Tasche trägt!" Die eheliche Liebe Klorinde starb; sechs Wochen drauf Gab auch ihr Mann das Leben auf, Und seine Seele nahm aus diesem Weltgetümmel Den pfeilgeraden Weg zum Himmel. "Herr Petrus", rief er, "aufgemacht!" "Wer da?" "Ein wackrer Christ." "Was für ein wackrer Christ?"