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O, ich wußte ja, daß dies nicht die ureigene Lehre des Vollendeten sein könne, sondern nur deine eigene mißverständlich ergrübelte Auslegung derselben. Heißt es ja doch, daß die Lehre des Buddha im Anfange beseligend, in der Mitte beseligend und am Ende beseligend sei. Wie aber könnte jemand das von einer Lehre sagen, die mir nicht ein ewiges, seliges Leben in höchster Wonne verheißt?

Ein Name verheißt oft viel, scheint Schicksal zu enthalten; dieser war einst, als er ihn zum erstenmal vernommen, wie ein Gestirn an einem fernen Himmel der Sehnsucht aufgeflammt; voll Scham war er sich darüber klar, jetzt wo die lästige Gegenwart ein so entschmücktes Bild bot, ein Antlitz ohne Feinheit, eine Stirn ohne Traum, Gebärden ohne mitgeborne Kraft und Lieblichkeit, eine Stimme ohne Musik.

Natur also und transzendentale Freiheit unterscheiden sich wie Gesetzmäßigkeit und Gesetzlosigkeit, davon jene zwar den Verstand mit der Schwierigkeit belästigt, die Abstammung der Begebenheiten in der Reihe der Ursachen immer höher hinauf zu suchen, weil die Kausalität an ihnen jederzeit bedingt ist, aber zur Schadloshaltung durchgängige und gesetzmäßige Einheit der Erfahrung verspricht, dahingegen das Blendwerk von Freiheit zwar dem forschenden Verstande in der Kette der Ursachen Ruhe verheißt, indem sie ihn zu einer unbedingten Kausalität führt, die von selbst zu handeln anhebt, die aber, da sie selbst blind ist, den Leitfaden der Regeln abreißt, an welchem allein eine durchgängig zusammenhängende Erfahrung möglich ist.

In dieser Anwendung aber, und der fortschreitenden Erweiterung des Vernunftgebrauchs, indem sie von dem Felde der Erfahrungen anhebt, und sich bis zu diesen erhabenen Ideen allmählich hinaufschwingt, zeigt die Philosophie eine Würde, welche, wenn sie ihre Anmaßungen nur behaupten könnte, den Wert aller anderen menschlichen Wissenschaft weit unter sich lassen würde, indem sie die Grundlage zu unseren größesten Erwartungen und Aussichten auf die letzten Zwecke, in welchen alle Vernunftbemühungen sich endlich vereinigen müssen, verheißt.

Wodurch die Welt die Leute schlimm macht und gottlos und unglücklich, das wohnet inwendig in eines jeglichen Menschen Herzen. Da schläft es und regt sich nicht, und er weiß nichts davon, bis die Welt es aufweckt und stärkt. Sie thut es mit gar lieblicher Stimme, denn Alles, was süß und sanft thut dem Herzen, was wonnig ist und holdselig, das nennt sie ihm mit Namen und verheißt es ihm.

Sogar der Herzog von Preußen schrieb an den Kurfürsten von Sachsen für D. Martini seligen Witwe eineVorbitt“, deren der Kurfürst freundlich eingedenk zu sein verheißt: „Dieweil Wir dem Doktor bei seinem Leben in allem Guten geneigt gewesen, so achten Wir Uns auch schuldig, seine nachgelassenen Kinder, seinen getreuen, fleißigen und christlichen Dienst genießen zu lassen, wie Wir sie auch samt der Witwe in gutem Befehl habend.“

Manchen in Gefahr es reißt, Was mein äußrer Schein verheißt; Goldnes Grab hegt Würmer meist; Wäret Ihr so weis als dreist, Jung an Gliedern, alt an Geist, So würdet Ihr nicht abgespeist Mit der Antwort: Geht und reist." Ja fürwahr, mit bittrer Kost; Leb wohl denn, Glut! Willkommen, Frost! Lebt, Porzia, wohl! Zu langem Abschied fühlt Mein Herz zu tief; so scheidet, wer verspielt. Porzia.

Ihr mögt auch leicht erlangen, daß der König gut Zu Gott wieder wendet so die Seele wie den Muth." Da sprachen ihre Brüder: "Verheißt es, Schwester mein, 1309 Und all euern Kummer laßt in Zukunft sein." Des baten sie so lange, bis sie mit Trauer drein Vor den Helden willigte, den König Etzel zu frein.

So ist für die meisten die Tatsache, daß Wunden heilen, eine naturgegebene und selbstverständliche Eigenschaft des Lebendigen, über die es für die Praxis nur so weit Betrachtungen anzustellen lohnt, als die Forschung Mittel und Wege verheißt, den Ausgleich einer Gewebsdurchtrennung sich möglichst schnell und gründlich vollziehen zu lassen.

Wie doch der Schelm so viel verheißt Und nur verleiht, was golden gleißt! KNABE LENKER: Zwar Masken, merk' ich, weißt du zu verkünden, Allein der Schale Wesen zu ergründen, Sind Herolds Hofgeschäfte nicht; Das fordert schärferes Gesicht. Doch hüt' ich mich vor jeder Fehde; An dich, Gebieter, wend' ich Frag' und Rede. Hast du mir nicht die Windesbraut Des Viergespannes anvertraut?