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Und zwanzig solcher kleinen Lügen sag ich, So daß man schwören soll, daß ich die Schule Schon seit dem Jahr verließ. Ich hab im Sinn Wohl tausend Streiche solcher dreisten Gecken, Die ich verüben will. Nerissa. So sollen wir in Männer uns verwandeln? Porzia.

Geht und sucht Euch Zeitvertreib!" Mehr und mehr zum Narrn mich macht Jede Stunde hier verbracht. Mit einem Narrenkopf zum Frein Kam ich her und geh mit zwein. Herz, leb wohl! was ich versprach, Halt ich, trage still die Schmach. Porzia. So ging dem Licht die Motte nach! O diese weisen Narren! wenn sie wählen, Sind sie so klug, durch Witz es zu verfehlen. Nerissa. Die alte Sag ist keine Ketzerei.

Ja, doch der Schreiber, der es niemals tun will, Wenn er nicht lebt, bis er zum Mann erwächst. Bassanio. Ihr müßt mein Bettgenoß sein, schönster Doktor. Wenn ich nicht da bin, liegt bei meiner Frau. Antonio. Ihr gabt mir Leben, Teure, und zu leben: Hier les ich für gewiß, daß meine Schiffe Im Hafen sicher sind. Porzia. Wie steht's, Lorenzo! Mein Schreiber hat auch guten Trost für Euch. Nerissa.

Ich glaube, er kaufte sein Wams in Italien, seine weiten Beinkleider in Frankreich, seine Mütze in Deutschland und sein Betragen allenthalben. Nerissa. Was haltet Ihr von dem schottischen Herrn, seinem Nachbar? Porzia.

Ihr seid all erstaunt; Hier ist ein Brief, lest ihn bei Muße durch, Er kommt von Padua, vom Bellario; Da könnt Ihr finden: Porzia war der Doktor, Nerissa dort ihr Schreiber; hier Lorenzo Kann zeugen, daß ich gleich nach Euch gereist Und eben erst zurück bin; ich betrat Mein Haus noch nicht. Antonio, seid willkommen! Ich habe beßre Zeitung noch im Vorrat, Als Ihr erwartet.

Daß Frein und Hängen eine Schickung sei. Porzia. Komm, zieh den Vorhang zu, Nerissa. Bedienter. Wo ist mein Fräulein? Porzia. Hier; was will mein Herr? Bedienter.

Nerissa. Ja, wenn ein Weib zum Manne je erwächst. Graziano. Auf Ehr, ich gab ihn einem jungen Menschen, 'ner Art von Buben, einem kleinen Knirps, Nicht höher als du selbst, des Richters Schreiber. Der Plauderbub erbat den Ring zum Lohn: Ich konnt ihm das um alles nicht versagen. Porzia.

Erst geht mit mir zur Kirch und nennt mich Weib, Dann nach Venedig fort zu Eurem Freund, Denn nie sollt Ihr an Porzias Seite liegen Mit Unruh in der Brust. Gold geb ich Euch, Um zwanzigmal die kleine Schuld zu zahlen; Zahlt sie und bringt den echten Freund mit Euch. Nerissa und ich selbst indessen leben Wie Mädchen und wie Witwen. Kommt mit mir, Ihr sollt auf Euren Hochzeitstag von hier.

Nerissa, komm. Ich hab ein Werk zur Hand, Wovon du noch nicht weißt; wir wollen unsre Männer, Eh sie es denken, sehn. Nerissa. Und sie auch uns? Porzia. Jawohl, Nerissa, doch in solcher Tracht, Daß sie mit dem versehn uns denken sollen, Was uns gebricht.

Solch ein Hase ist Tollheit, der junge Mensch, daß er weghüpft über das Netz des Krüppels guter Rat. Aber dies Vernünfteln hilft mir nicht dazu, einen Gemahl zu wählen. Nerissa.