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Als er nun das eigene eheliche Schlafgemach erreichte, hatte der Ringkampf mit König Gunthers Frau doch länger gedauert, als er vorher vermutet hatte, und er fand seine Frau Kriemhild schon wartend vor. Schnell zog er in der Tür die Tarnkappe ab und trat in seiner sichtbaren Gestalt an ihr Ruhelager. »Guten Abend, herzallerliebste Fraubegrüßte er sie heiter und sah, daß sie geweint hatte.

Andere Male wird es direkt, ohne magische Motivierung ausgesprochen, daß die eheliche Untreue der Frau die Bemühungen des in verantwortlicher Tätigkeit abwesenden Mannes zum Scheitern bringt. Frazer, Taboo and the perils of the soul, p.

"Meine Mutter ist an den Folgen deiner Sünde gestorben und ich habe diese Folgen vor der Welt nunmehr 21 Jahre herumgeschleppt, Du hast nichts darnach gefragt, bist nach wie vor der reiche, angesehene Fesenbauer geblieben, hast ein reiches Weib und eheliche Kinder bekommen, aber jetzt schreibt Dein Ismael an Dich und wenn es umsonst ist, dann soll die todte Hagar gerächt werden von ihrem Ismael und Du wirst mindestens einmal heulen wie die Thiere der Wüste, wenn Du nichts Besseres von denselben lernen willst!"

Sowie der meisten Totemvölker. Die Erklärung dieses für uns so sehr befremdenden Sprachgebrauches ergibt sich leicht, wenn man ihn als Rest und Anzeichen jener Heiratsinstitution auffaßt, die der Rev. L. Fison »Gruppenehe« genannt hat, deren Wesen darin besteht, daß eine gewisse Anzahl von Männern eheliche Rechte über eine gewisse Anzahl von Frauen ausübt.

Da bückte sich aber die Marquise so tief, daß der eheliche Kuß sich in der Rüsche ihres Kragens verlor. »Sie werden es vor Gott bezeugensagte der Marquis, sich an Frau de Wimphen wendend, »ein königlicher Befehl mußte mich erst abrufen, damit ich einmal diese flüchtige Gunst erlange. Und das heißt bei meiner Frau Liebe.

Es ist eine kahle, dumpfe, niedrige, deutsche Welt, in der der Einsamste noch den Nachbar über sich, neben sich, unter sich hat. Der Nachbar belauert das eheliche und das jungfräuliche Bett, er wacht über die Ehre des Hauses, er dringt in die Träume, auf ihm beruht der Kredit, das Geschäft, die öffentliche Meinung, die Sicherheit der Person und des Besitzes.

Eheliche Treue, beständige Liebe, pfui, wie schmeckt das nach dem kleinstädtischen Bürger! Der Mann, der seiner Frau nicht allen Willen läßt, ist ein Bär! Der es ihr übel nimmt, wenn sie auch andern gefällt und zu gefallen sucht, gehört ins Tollhaus. So sprach ich, und mich hätte man da sollen ins Tollhaus schicken. Dubois. Aber warum sprachen Sie so? Dorante. Hörst du nicht?

Das Ziel des Weges stand nicht im Einklang mit seiner Gehobenheit. Sechzehn Quadratmeter Raum und vier Betten: das eheliche Schlafgemach. Im Vorgefühl umfing ihn schon die trübe Enge. Die beiden Kinder, die sich von Zeit zu Zeit auf dem Lager wälzten und im Traum redeten.

Aber noch näher trat der jungen Frau bald nach ihrer Heirat die Schmähung. „Ein Bürgersweib Klara, Eberhard Lorenz Jessners eheliche Hausfrau hat unnütze Worte gehabt und Herrn Dr. Luther und seine ehrbare Hausfrau geschmäht und gescholten,“ freilichauch des Pfarrers Eheweib übel angefahrenin Magister Joh. Lubecks Wirtschaft zu Wittenberg . Endlich verfaßten zwei Leipziger Magister, Joh.

Ich bitte heute um mein Christkindl, um die Hand Emmys zum zweiten Male!“ Emmy schluchzte, überrascht stand der Vater. „Ich kenne kein größeres Glück auf Erden als die eheliche Verbindung mit Emmy! Gewähren Sie mir dieses Glück als Weihnachtsgabe!