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Doch schien es von der Qual befreit, die es vorhin durch die Lauben gehetzt hatte; es stiess nur dann und wann ein dumpfes Bruellen aus, als wollte es Hilfe herbeilocken, und war zahm und geduldig, als Andree herantrat.

Aber jetzt, wo er ganz langsam durch die Straße dahinwandelte, gewahrte ihn einer der Kaufleute, und sogleich begann er ihm zu winken. Der Junge wurde zuerst ängstlich und wollte davonlaufen; aber der Kaufmann winkte ihm nur, lachte ihm zu und breitete ein herrliches Stück Seidensamt auf seinem Tische aus, als ob er ihn damit herbeilocken wollte.

"Was können wir denn aber anfangen, wenn wir nicht spielen", sprach der Zirkelschmied, "singen? Das geht nicht und würde nur das Gesindel herbeilocken; einander Rätsel und Sprüche aufgeben zum Erraten? Das dauert auch nicht lange. Wißt ihr was? Wie wäre es, wenn wir uns etwas erzählten? Lustig oder ernsthaft, wahr oder erdacht, es hält doch wach und vertreibt die Zeit so gut wie Kartenspiel."

Darauf sollten sie mit andern Scherzen abwechseln und zuletzt zu einem immer wiederkehrenden Reihentanze ein fröhliches Lied singen. Darauf sollte der Harfner mit Mignon herbeikommen, Neugierde erregen und mehrere Landleute herbeilocken; der Alte sollte verschiedene Lieder zum Lobe des Friedens, der Ruhe, der Freude singen und Mignon darauf den Eiertanz tanzen.

So gar der zynische Antisthenes ließ sich durch die Hoffnung herbeilocken, daß ihn die Freigebigkeit des Dionys in den Stand setzen würde, die Vorteile der freiwilligen Armut und der Enthaltsamkeit mit desto mehr Gemächlichkeit zu studieren; Tugenden, von deren Schönheit, nach dem stillschweigenden Geständnis ihrer eifrigsten Lobredner, sich nach einer guten Mahlzeit am beredtesten sprechen läßt.