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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Er sah seine Schwiegertochter im Geiste schon wieder von Zeit zu Zeit bei sich, mit Karten, Planen und Städtebildern beschäftigt; der Sohn dagegen erinnerte sich des allerliebsten, heitern Wesens, das ihn zu kindlicher Zeit durch Neckerei wie durch Freundlichkeit immer ergötzt hatte.

Glücklich ist der, dem sein Geschäft auch zur Puppe wird, der mit demselbigen zuletzt noch spielt und sich an dem ergötzt, was ihm sein Zustand zur Pflicht macht." Die beiden Freunde ließen es an Fragen und Erkundigungen nicht fehlen.

Unter vielen köstlichen Sachen haben mich vorzüglich ergötzt zwei Abgüsse der Köpfe von den Kolossalstatuen auf dem Monte Cavallo. Man kann sie bei Cavaceppi in der Nähe in ihrer ganzen Größe und Schönheit sehn. Leider daß der beste durch Zeit und Witterung fast einen Strohhalm dick der glatten Oberfläche des Gesichts verloren hat und in der Nähe wie von Pocken übel zugerichtet aussieht.

"Ich streiche die Narren Ezzelins", unterbrach Dante mit einer griffelhaltenden Gebärde, als schriebe er seine Fabel, statt sie zu sprechen, wie er tat. "Der Zug ist unwahr, oder dann log Ascanio. Es ist durchaus undenkbar, daß ein so ernster und ursprünglich edler Geist wie Ezzelin Narren gefüttert und sich an ihrem Blödsinn ergötzt habe."

Die Feder wird gewiß, so leicht nicht angesetzt; Wenn nicht ein Liebes=Brief zuvor das Aug ergötzt, Den Geist entzündet hat; wer wolte sonst was schreiben; Man kan sich schon die Zeit auf andre Art vertreiben.

Sein Freund Shakespeare, den er mit großer Freude auch als seinen Paten anerkannte und sich nur um so lieber Wilhelm nennen ließ, hatte ihm einen Prinzen bekannt gemacht, der sich unter geringer, ja sogar schlechter Gesellschaft eine Zeitlang aufhält und ungeachtet seiner edlen Natur an der Roheit, Unschicklichkeit und Albernheit solcher ganz sinnlichen Bursche sich ergötzt.

Und warum? "Wahrlich, Ihr habt recht!" erwiderte der junge Kaufmann, "ich habe mir nie Zeit genommen, so recht darüber nachzudenken, habe alles nur so gesehen und an mir vorübergehen lassen, habe mich an dem einen ergötzt, das andere langweilig gefunden, ohne gerade zu wissen, warum.

So lange er seinen Stein dann drehte, daß die hellen blitzenden Funken daraus vorblitzten, drängte sich ein Kreis von neugierigen Müßiggängern, von denen die Levée schwärmt, um ihn her, nicht selten fast mehr von der wunderlichen Gestalt des Mannes selber, als von seiner Arbeit ergötzt, bis er die ihm gebrachten Instrumente in Stand gesetzt, sein Geld dafür eingestrichen und sein Tragband wieder eingehakt hatte, mitten zwischen die Schaar, die ihm lachend Raum gab, mit einem deutschen »bitt' um Verzeihung« hineinzufahren.

Nachdem nun der Gefährte sich einige Zeit an der Verwunderung des Gastes ergötzt, denn ihre Gesichter und Gestalten erschienen durch das Licht aus der Ferne erhellt, so wie ihr Weg, begann er zu sprechen: "Ihr seht hier freilich ein wunderliches Schauspiel; diese Lichter, die bei Tag und bei Nacht im ganzen Jahre unter der Erde leuchten und wirken und die Fördernis versteckter, kaum erreichbarer irdischer Schätze begünstigen, diese quellen und wallen gegenwärtig aus ihren Schlünden hervor und erheitern die offenbare Nacht.

Wenn ich die kleine Reise an einem andern Tage gemacht hätte mit etwas weniger Spinneweben im Schädel, meine ich würde ich wahrscheinlich sogleich mit dem Datu ein Gespräch angefangen haben, und vielleicht hätte ich dann auch das Mädchen zum Sprechen gebracht, und das hätte mich dann gewiss gut unterhalten und ergötzt, denn ein Kind hat meistens etwas ursprüngliches ... obschon ich bekennen muss, dass ich selbst damals noch zuviel Kind war, um den Wert der Ursprünglichkeit recht schätzen zu können.

Wort des Tages

araks

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