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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Wird er dann Auch näher kennen, was du diese Zeit Geleistet hast, so stellt er dich gewiss Dem Dichter an die Seite, den er jetzt Als einen Riesen dir entgegen stellt. Tasso. Ach, meine Fürstin, Ariostes Lob Aus seinem Munde hat mich mehr ergötzt, Als dass es mich beleidigt hätte. Tröstlich Ist es für uns, den Mann gerühmt zu wissen, Der als ein großes Muster vor uns steht.
Es sei ferne von mir, euch darum zu tadeln; aber das freut mich, daß auch eine andere Art von Erzählung euch fesselt und ergötzt, eine andere Art als die, welche man gewöhnlich Märchen nennt." "Wie versteht Ihr dies? Erklärt uns deutlicher, was Ihr meinet. Eine andere Art als das Märchen?" sprachen die Jünglinge unter sich.
Was kann ich noch fürchten, da ich selbst mein größtes Entsetzen bin? Ich könnte frech den Ewigen zum Zweikampf fordern und fluchend niedersinken. Er stürzte zu Boden, brüllte laut und schlug heftig mit den Fäusten seine Brust, der Vezier trat hinzu und wollte ihn hinwegreissen, aber Ali hielt ihn zurück. Laß ihn, Mehmed, sagte er mit bitterm Lächeln, mich ergötzt die Ohnmacht dieses Wurms.
Und wenn gleich die unverhehlbare Schwäche unsrer Natur uns auf der einen Seite, zu großem Vorteil unsrer Trägheit, von der Ausübung heroischer Tugenden loszählt; so ergötzt sich doch inzwischen unsre Eigenliebe an dem süßen Wahne, daß wir eben so wundertätige Helden gewesen sein würden, wenn uns das Schicksal an ihren Platz gesetzt hätte.
Ich trank und würgt' es war ein saurer Schluck Und schied mit einem biedern Händedruck. Ich machte mich davon mit guter Art Und lachte still ergötzt in meinen Bart: Der ich dem Kaiser und dem Papst gedreut, Dem Volke zu Gefallen log ich heut. XLIV Der Schaffner Im Paradiese selber träfe man Wohl einen an, den man nicht leiden kann. So geht es mir auf diesem grünen Platz.
Der Schinder kommt, dein Jappen hilft nichts mehr. Sie drängen dich in die Ecke und geben dir den Genickfang. Geifere nur, das rührt sie nicht, das ergötzt sie bloß, geifere nur, du einfältiges Vieh.« So wütete er bis gegen drei Uhr nachts.
Was uns an einer reizenden Melodie, einer sinnigen Harmonie ergötzt und erhebt, sei nicht diese selbst, sondern was sie bedeutet: das Flüstern der Zärtlichkeit, das Stürmen der Kampflust. Um auf festen Boden zu gelangen, müssen wir vorerst solche altverbundene Metaphern schonungslos trennen: Das Flüstern? Ja; aber keineswegs der »Sehnsucht«; das Stürmen?
Als sie abgezogen waren, fragte der alte Herr, welcher zurückgeblieben war und sich höchlich an dem Treiben ergötzt hatte, den Kellner, was das für Leute wären? »Zwei davon,« sagte dieser, »sind Geschäftsreisende, ein Herr Störteler und ein Herr Huberl; der dritte heißt Herr Stralauer, doch nur den vierten kenn' ich näher, der nennt sich Doktor Mewes und hat sich vergangenen Winter einige Wochen hier aufgehalten. Er gab im Tanzsaal beim Blauen Hecht, wo ich damals war, Vorlesungen über deutsche Literatur, welche er wörtlich abschrieb aus einem Buche. Dasselbe mußte aus irgend einer Bibliothek gestohlen worden sein, dem Einbande nach zu urteilen, und war ganz voll Eselsohren, Tinten- und
Sie ergötzt sich an ihm, dem freien, rüstigen Fremden, Der von Bergen und Schnee, hölzernen Häusern erzählt; Teilt die Flammen, die sie in seinem Busen entzündet, Freut sich, daß er das Gold nicht wie der Römer bedenkt. Besser ist ihr Tisch nun bestellt; es fehlet an Kleidern, Fehlet am Wagen ihr nicht, der nach der Oper sie bringt.
Mit besonderer Kunst und Geschicklichkeit weiß er wahrhafte Märchen und märchenhafte Geschichten zu erzählen, wodurch er oft zur schicklichen Stunde uns gar sehr ergötzt, wenn ihm die Zunge durch mich gelöst wird; wie ich denn gegenwärtig tue und ihm zugleich das Lob erteile, daß er sich in geraumer Zeit, seitdem ich ihn kenne, noch niemals wiederholt hat.
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