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Sie ergötzt sich an ihm, dem freien, rüstigen Fremden, Der von Bergen und Schnee, hölzernen Häusern erzählt; Teilt die Flammen, die sie in seinem Busen entzündet, Freut sich, daß er das Gold nicht wie der Römer bedenkt. Besser ist ihr Tisch nun bestellt; es fehlet an Kleidern, Fehlet am Wagen ihr nicht, der nach der Oper sie bringt.

Saladin. Ah! Ah! Nun schlägst du meine Freudigkeit Auf einmal wieder nieder! Mir, für mich Fehlt nichts, und kann nichts fehlen. Aber ihm, Ihm fehlet; und in ihm uns allen. Sagt, Was soll ich machen? Aus

Jericho nun suchen beide, Doch es fehlet J bis O. Und Apone denkt, wie heute Er das Buch durchs Fenster schob, Wie der Wind da, Seit auf Seite Wälzend, in dem Buch getobt. "Weh, mir Toren!" flucht der Meister. "Als mir Samael entfloh, Dacht ich: Ach, mein Buch zerreißt er! Denn es tönte wahrlich so."

Und wenn sich endlich dieser Unglückliche vergiftet; wenn er, nachdem er sich vergiftet, erfährt, daß der Himmel ihn noch retten wollen: was fehlet diesem schmerzlichen und fürchterlichen Augenblicke, wo sich zu den Schrecknissen des Todes marternde Vorstellungen, wie glücklich er habe leben können, gesellen; was fehlt ihm, frage ich, um der Tragödie würdig zu sein?

Dadurch brauchen sie die kostbaren Gefäße ihrer Denkfähigkeit nicht immerwährend zu strapazieren, sondern können sich sonder Überanstrengung des Geistes auf die Druckfähigkeit der Stampiglien verlassen. Es fehlet uns nur noch diejenige Stampiglie, welche dem Sigillum maximum des heiligen Bürokrazius entsprechen würde.

Denn wiewohl sie Worte genug haben, so fehlet und mangelt's ihnen an Sachen, als die sie nicht verstehen; drum reden sie davon auch läppisch, unordentlich und wüste über die Maßen.

Da steckte der Mann die Kunstfigur wieder in seinen Gürtel und sprach: "O Comteßchen! es ist nur eine Miniatur von einer Kleinigkeit von einer Bagatelle; ach! ich bin ein armer, betrübter, verlassener Mann, ich habe nicht Vater nicht Mutter, nicht Schwester nicht Bruder, nicht Kind nicht Rind, nicht Kuh und nicht Kalb, nicht ganz und nicht halb, mir fehlet Alles, was man nicht begehren darf, seines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Ochs, Esel und Alles, was sein ist, ach! ich habe selbst keine Puppe, sondern nur diese schöne Kunstfigur nach der Uhr und nach der Schnur und ein Mäuschen von Natur; aber mein Kummer ist so groß, daß auch sie mich nicht trösten kann.

Wenn du mir sagst, du habest als Kind, Geliebte, den Menschen Nicht gefallen, und dich habe die Mutter verschmäht, Bis du größer geworden und still dich entwickelt ich glaub es: Gerne denk ich mir dich als ein besonderes Kind. Fehlet Bildung und Farbe doch auch der Blüte des Weinstocks, Wenn die Beere, gereift, Menschen und Götter entzückt.

Sieh nicht auf deine Werk allein; Sieh auf den Quell, aus dem sie kamen. Prüf dich vor Gottes Angesicht, Ob seine Liebe dich beseelet. Ein Herz, dem nicht der Glaube fehlet, Dem fehlet auch die Liebe nicht. Wohnt Liebe gegen Gott in dir: So wird sie dich zum Guten stärken. Du wirst die Gegenwart von ihr An Liebe zu dem Nächsten merken.

Wer harret, bis, ihn anzuflehn, Ein Dürftger erst erscheinet, Nicht eilt, dem Frommen beyzustehn, Der im Verborgnen weinet; Nicht gütig forscht, obs ihm gebricht; Der liebt auch seinen Nächsten nicht. Wer Andre, wenn er sie beschirmt, Mit Härt und Vorwurf quälet, Und ohne Nachsicht straft und stürmt, So bald sein Nächster fehlet; Wie bleibt bey seinem Ungestüm Die Liebe Gottes wohl in ihm?