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Diess that Zarathustra; und sobald er auf dem Boden lag, in der Stille und Heimlichkeit des bunten Grases, hatte er auch schon seinen kleinen Durst vergessen und schlief ein. Denn, wie das Sprichwort Zarathustra's sagt: Eins ist nothwendiger als das Andre. Nur dass seine Augen offen blieben: sie wurden nämlich nicht satt, den Baum und die Liebe des Weinstocks zu sehn und zu preisen.

Also redest du zu dir selber, und darum willst du, oh meine Seele, lieber lächeln, als dein Leid ausschütten. in stürzende Thränen ausschütten all dein Leid über deine Fülle und über all die Drängniss des Weinstocks nach Winzer und Winzermesser!

Ward ihm denn die Frucht des Weinstocks nicht zum Feuer in seinen Gebeinen, da er diesen Becher dem Bruder zutrank, den er an diesem Tage so treulos zu betrügen entschlossen war? Erstarb ihm nicht jener holde Name auf den Lippen, den er in einem Athem mit dem Bruder auszusprechen wagte, obwohl er wußte, daß er damit schändlich log?

Wenn du mir sagst, du habest als Kind, Geliebte, den Menschen Nicht gefallen, und dich habe die Mutter verschmäht, Bis du größer geworden und still dich entwickelt ich glaub es: Gerne denk ich mir dich als ein besonderes Kind. Fehlet Bildung und Farbe doch auch der Blüte des Weinstocks, Wenn die Beere, gereift, Menschen und Götter entzückt.

Wenn du mir sagst, du habest als Kind, Geliebte, den Menschen Nicht gefallen, und dich habe die Mutter verschmäht, Bis du größer geworden und still dich entwickelt ich glaub es: Gerne denk ich mir dich als ein besonderes Kind. Fehlet Bildung und Farbe doch auch der Blüte des Weinstocks, Wenn die Beere, gereift, Menschen und Götter entzückt.

Um die Stunde des Mittags aber, als die Sonne gerade über Zarathustra's Haupte stand, kam er an einem alten krummen und knorrichten Baume vorbei, der von der reichen Liebe eines Weinstocks rings umarmt und vor sich selber verborgen war: von dem hiengen gelbe Trauben in Fülle dem Wandernden entgegen.

Was kannst du finden, das solcher Opfer wert wäre? Keinem kann etwas begegnen, das nicht Menschenschicksal wäre, so wenig als dem Stier etwas zustößt, das nicht der Stiernatur, oder dem Weinstock etwas, das nicht dem Wesen des Weinstocks, oder dem Stein etwas, das nicht der Natur des Steins angemessen wäre.

Dass die Pflege des Weinstocks nicht erst durch die griechischen Ansiedler nach Italien kam, beweist das in die vorgriechische Zeit hinaufreichende Festverzeichnis der roemischen Gemeinde, das drei Weinfeste kennt und diese dem Vater Iovis, nicht dem juengeren, erst von den Griechen entlehnten Weingott, dem Vater Befreier, feiern heisst.

Bricht denn des Herbstes Reif des Weinstocks Blätter abe, Daß man die süsse Frucht vom Reben schneiden kan, So hebt sein froher Mund ganz laut zu singen an Und weckt die Leser auf, damit sie unterdessen, Kein Träubgen von dem Stock zum Labsal können essen.

Sie hing gespießt, Gleich einem Nest, im Kreuzgeflecht des Weinstocks, Dicht unterm Fenster, wo die Jungfer schläft. Frau Marthe Was? Bei mir? Im Spalier? Walter heimlich. Herr Richter Adam, Habt Ihr mir etwas zu vertraun, So bitt ich, um die Ehre des Gerichtes, Ihr seid so gut, und sagt mirs an. Adam Ich Euch ? Walter Nicht? Habt Ihr nicht ? Adam Auf meine Ehre Er ergreift die Perücke.