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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Wenn zur Vollführung deiner Pflicht Dich Gottes Liebe nicht beseelet: So rühme dich der Tugend nicht, Und wisse, daß dir alles fehlet. Wenn Vortheil, Wollust, Eigensinn Und Stolz dir nur das Gute rathen: So thue noch so gute Thaten; Du hast vor Gott den Lohn dahin. Sey durch die Gaben der Natur Das Wunder und das Glück der Erden!
Noch hast du nichts vor Gott gegeben. Wenn Lieb und Pflicht dich nicht beleben: So ist dir alles kein Gewinn. Thu Thaten, die der Heldenmuth Noch jemals hat verrichten können; Vergieß fürs Vaterland dein Blut, Laß deinen Leib für Andre brennen! Beseelet dich nicht Lieb und Pflicht; Bist du die Absicht deiner Thaten: So schütz und rette ganze Staaten; Gott achtet deiner Werke nicht.
Gegenteils kann ein anderer so glücklich gebauet sein; er kann so entscheidende Züge besitzen; alle seine Muskeln können ihm so leicht, so geschwind zu Gebote stehen; er kann so feine, so vielfältige Abänderungen der Stimme in seiner Gewalt haben; kurz, er kann mit allen zur Pantomime erforderlichen Gaben in einem so hohen Grade beglückt sein, daß er uns in denjenigen Rollen, die er nicht ursprünglich, sondern nach irgendeinem guten Vorbilde spielet, von der innigsten Empfindung beseelet scheinen wird, da doch alles, was er sagt und tut, nichts als mechanische Nachäffung ist.
Marbod herrschte, von Kraft und glühendem Muthe beseelet, Ueber ein tapferes Volk: Markmannen genannt in den Reihen Mächtiger Stämme des deutschen Vereins.
Sieh nicht auf deine Werk allein; Sieh auf den Quell, aus dem sie kamen. Prüf dich vor Gottes Angesicht, Ob seine Liebe dich beseelet. Ein Herz, dem nicht der Glaube fehlet, Dem fehlet auch die Liebe nicht. Wohnt Liebe gegen Gott in dir: So wird sie dich zum Guten stärken. Du wirst die Gegenwart von ihr An Liebe zu dem Nächsten merken.
49 Zuweilen, um den Geist des Trübsinns zu beschwören, Der, wenn die Flur in dumpfer Stille trau'rt, Im Schneegewölk mit Eulenflügeln lau'rt, Läßt Hüon seine Kunst auf einer Harfe hören, Die er von ungefähr in einem Winkel fand, Lang' ungebraucht, verstimmt, und kaum noch halb bespannt: Doch scheint das schnarrende Holz von Orfeus Geist beseelet, So bald sich Rezia's Gesang mit ihm vermählet.
Schnell entboth er zu sich Trentschins Gebiether, der Ungern Muthigen Hort, und sprach: „Noch ward dir, tapferer Feldherr, Nicht eröffnet das Thor an der siegsruhmbiethenden Laufbahn; Aber ich kenne den Muth, der dich und die Deinen beseelet. Zieh’ g’en Schönfeld hin mit den furchtbarn Reitern, und harre Drüben des Winks: urschnell dem Feind’ in die Seite zu fallen.
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