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Sein Auge blitzt, sein Herz erbebt, Er hofft auf deine Lehren, Dich, wenn der Wein den Geist erhebt, Im höchsten Sinn zu hören. Ihm öffnet sich der Welten Raum, Im Innern Heil und Orden, Es schwillt die Brust, es bräunt der Flaum, Er ist ein Jüngling worden. Und wenn dir kein Geheimnis blieb, Was Herz und Welt enthalte, Dem Denker winkst du treu und lieb, Daß sich der Sinn entfalte.

überhaupt nimmt die gewöhnliche Lebensweise einer Familie, die aus den gegebenen Personen und aus notwendigen Umständen entspringt, auch wohl eine außerordentliche Neigung, eine werdende Leidenschaft in sich wie ein Gefäß auf, und es kann eine ziemliche Zeit vergehen, ehe dieses neue Ingrediens eine merkliche Gärung verursacht und schäumend über den Rand schwillt.

Feinde stets und überall Lauerten auf deinen Fall; Fanden dich zu grob bei Tag, Führten, als du schliefst, den Schlag; Banden sacht dich bei Nacht. Du sprangst auf, die Fessel kracht... Weiter schrittst du froh und stark, Du hast Schwung und du hast Mark! Wo du wandelst, blüht der Pfad, Schwillt aus deinem Mut die Tat, Facht Gedanken deine Glut: Doppelst Kraft in Hirn und Blut.

33 Ein großer Vorsahl war's, mit Sklaven aller Farben Kombabischen Geschlechts erfüllt, Die ewig hier am Quell der Freude darben, Und, da ein Mann, von Emirsglanz umhüllt, In ihre hohlen Augen schwillt, Mit Blicken, die in Knechtsgefühl erstarben, Die Arme auf die Brust ins Kreuz gefaltet, stehn, Und kaum so muthig sind ihm hintennach zu sehn.

Manchmal aber schwillt das Kichern der Natur zu einem gellenden Hohnlachen an, und dann sagen die Weißen: »Es war ein Erdbebenoder: »Ein Vulkan hat Feuer gespieenSie sind wirklich verächtliche Narren, diese Weißen! Jim Boughsleigh tat einen tiefen Schluck aus seiner Flasche und reichte sie mir dann, damit ich seinem Beispiel folge.

2 Ihn hört Titania, in ein Gewölk verhüllt, Tief aus dem Wald herauf in langen Pausen ächzen, Sieht den Unglücklichen in stummer Angst verlechzen, Und wendet sich von ihm. Denn, ach! vergebens schwillt Ihr zartes Herz von innigem Erbarmen. Ein stärk'rer Zauber stößt mit unaufhaltbar'n Armen Sie weg von ihm; und wie sie überm Strand Dahin schwebt, blinkt vor ihr ein Goldreif aus dem Sand.

Die Schreie der Verfolger sind ihm ein Jubelgesang. Sein wildes Herz schwillt vor Jubel, als er bemerkt, daß die Glieder der Gräfin vor Schreck erbeben, als er ihre Zähne klappern hört. Plötzlich löst sich der eiserne Griff, mit dem er sie festgehalten hat. Er richtet sich hoch im Schlitten auf und schwingt die Mütze.

Aufbruch Schon rüsten Wanderaffen sich und Bambusstangen Die stellen sie als Zeichen vor den großen Zug, Zerzausen meckernd mit der Hände Pranken Gevögel weiß, gehascht aus bitterem Flug, Und Weite schwillt, das längst verreckte Tier, Zerfault, mit aufgetriebenem Schimmelbauch. In nassen Waldverstecken lauern wir. Rollt bald ein Kugelmond herauf? Der giftige Hauch

Zur rechten Zeit fällt einem nie was ein, Und was man Gutes denkt, kommt meist erst hinterdrein. Zweiter Auftritt Sophie. Mein Vater, denken Sie! Wirt. Nicht einmal guten Morgen? Sophie. Verzeihen Sie; mein Kopf schwillt von ganz andern Sorgen. Wirt. Warum? Sophie. Alcestens Geld, das er erst kurz empfing, Ist miteinander fort. Wirt. Fort! das verfluchte Ding Um's Königs Pharao! Sophie.

Ein Mädchen plätschert in einem Weiher, der leicht vom Wind bewegt ist. Ich möchte Gras fressen. Die Erde ruft. Ein Weib sitzt irgendwo am Weg, ein Kind an der Brust. Rauch zieht, dunkel wie ein Vogelschwarm, über den Wald. Und eine Frauenstimme, sehr dünn, erhebt sich, schwillt an zu einem klaren Gesang. Der Dragoner Vor ihr her lief immer, wie ein Licht, ein weißer Spitz. Der hieß Kony.