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Aber vor allen Dingen verstand es Caesar als wahrer Heermeister, in jedem einzelnen grossen oder kleinen Triebrad des maechtigen Instruments das Gefuehl zweckmaessiger Verwendung zu erwecken. Der gewoehnliche Mensch ist zum Dienen bestimmt und er straeubt sich nicht, Werkzeug zu sein, wenn er fuehlt, dass ein Meister ihn lenkt.

Der Nachen schuettert. Haltet ein, ich falle. Und hier auf diesem Brett das schwank und schwach Soll ich ans Ufer? Koenig. Hier nimm meine Hand. Rahel. Nein, nein, mir schwindelt. Schwindelt's dich? Fuerwahr. Nun ist's geschehn das uebergrosse Werk. Rahel. Ich bin so schwach Und fuehlt, mein Herz es schlaegt, als waer's im Fieber. Koenig. Die Furcht ist Weiberrecht, doch Ihr missbraucht's. Rahel.

Des Morgens und des Abends blick ich's an Und denke mir was man nun eben denkt Wenn man der Kleider Last von sich geschuettelt Und frei sich fuehlt von jedem laest'gen Druck.

Man fuehlt nur halbe Freude, Wenn man sie sittsam fuehlt und lang sich's ueberlegt, Ob unser Liebster das, der Wohlstand jens ertraegt. Egle. Du hast wohl recht. Lamon. Ja wohl! Egle. Hier! Amine. Seid ihr nicht wunderlich! Egle. Waer Eridon es so, es waer ein Glueck fuer dich. Amine. Gewiss, er duerfte mir kein fremdes Maedchen kuessen. Lamon. Wo ist die Rose? Egle.

Zwar lebt ich ohne Sorg und Muehe, Doch fuehlt ich tiefen Schmerz genung; Vor Kummer altert ich zu fruehe; Macht mich auf ewig wieder jung! Ich entschloss mich sogleich", fuhr Natalie fort, "ihr das Kleid zu lassen und ihr noch einige der Art anzuschaffen, in denen sie nun auch geht und in denen, wie es mir scheint, ihr Wesen einen ganz andern Ausdruck hat."

Wer sich erinnert an die prozessualischen Konsequenzen, wie sie die siegende Partei nach dem Sturz der Gracchen und des Saturninus gezogen hatte, der fuehlt sich geneigt, dem Sieger vom Esquilinischen Markt das Lob der Offenheit und der relativen Maessigung zu erteilen, indem er einmal ohne viel Umstaende das, was Krieg war, auch als Krieg nahm und die geschlagenen Maenner als rechtlose Feinde in die Acht erklaerte; zweitens die Zahl der Opfer moeglichst beschraenkte und wenigstens das widerliche Wueten gegen die geringen Leute nicht gestattete.

Es sind die Wachen Die Leibwacht freilich nicht der Koenigsburg Vielmehr die Buerger, die man ausgestellt, Weil sie behaupten, dass hier vom Hradschin Den Feind man eingelassen in die Stadt Und weil man Tor und Pforte will verwahren. Julius. O scheltet nicht den Neffen der Euch liebt! Erzherzog Leopold, glaubt mir o Herr, Er fuehlt das Unglueck tiefer als Ihr selbst.

Die Welt sie fuehlt die Ordnung als Beduerfnis Und braucht nur ihr entsetzlich Gegenteil In voller Bloesse nackt vor sich zu sehn, Um schaudernd rueckzukehren in die Bahn. Diener. Um Gottes willen gebt den Schluessel, Herr! Julius. Was ist? Diener. Die Aerzte fordern Einlass zu Don Caesar. Rumpf. Der Kaiser wuenscht zu wissen was die Sache. Julius.

Der Koenig Augen nur fuer ihren Reiz Und Ohr fuer ihren Wunsch, des Mundes Draeun Zur Schmeichelei herabgestimmt fuer sie. Sie aber froh und stolz und ueberselig, Wohl gar veraechtlich blickend hin auf mich. Da fuehlt' ich Mitleid mit dem armen Opfer Und nahm mir vor, am Tage ihres Falls Ihr mild zu sein und hilfreich ihrem Unglueck. O Ottokar, wie viel nimmst du auf dich! Rudolf.

Wie ungern tritt man nach einer Krankheit vor den Spiegel! Die Besserung fuehlt man, und man sieht nur die Wirkung des vergangenen uebels. Wilhelm war indessen vorbereitet genug, die Umstaende hatten schon lebhaft zu ihm gesprochen, seine Freunde hatten ihn eben nicht geschont, und wenn er gleich das Pergament mit einiger Hast aufrollte, so ward er doch immer ruhiger, je weiter er las.