United States or New Zealand ? Vote for the TOP Country of the Week !


Sie sollen nit bis zu Euch kommen! Auf, Schricks! Biete den andern! Wir kennen die Schliche besser als sie, wir schießen sie nieder, eh sie uns gewahr werden. O Kaiser! Kaiser! Räuber beschützen deine Kinder. Zigeunerin. Rettet Euch! Die Feinde überwältigen. Götz. Wo ist mein Pferd? Zigeunerin. Hierbei. Zum letztenmal sollen sie meinen Arm fühlen. Ich bin so schwach noch nicht. Zigeunerin.

Kohlhaas, waehrend er den Mann der ihm nur wenig bekannt war, befremdet ansah, eroeffnete das Blatt, dessen Siegelring ihn, im Mundlack ausgedrueckt, sogleich an die bekannte Zigeunerin erinnerte.

Keine Zigeunerin von zwölf Jahren, die nicht so viel wüßte wie ein andres Mädchen von fünfundzwanzig, denn sie haben zum Meister und Lehrer den Teufel und die Übung, die ihnen in einer Stunde beibringen, woran andere ein Jahr studierenDurch solche Reden setzte das Mädchen ihre Zuhörer in Verwunderung, und alle, ob sie spielten oder nicht, gaben Kartengeld.

Das schien dem Stadtrichter richtig; so trat er denn ein und sagte dem Beichtvater, er wolle zuvor den Zigeuner mit der Zigeunerin trauen lassen; er solle nachher beichten und sich Gott von ganzem Herzen empfehlen, denn oft lasse Gott sein Erbarmen gerade dann herabtauen, wenn die Hoffnung am geringsten sei.

Fort, fort, hinweg! Zigeunerin! fort, widerwärtger Trank! Hermia. Ihr scherzet nicht? Helena. Ja wahrlich, und Ihr auch! Lysander. Demetrius, ich halte dir mein Wort. Demetrius. Ich hätt es schriftlich gern von deiner Hand; Dich hält 'ne schwache Hand, ich trau dir nicht. Lysander. Wie? sollt ich sie verwunden, schlagen, töten? Hass' ich sie schon, ich will kein Leid ihr tun. Hermia.

In ihrer fünfzimmerigen Wohnung wohnte ganz allein eine reiche Dame. Ich sage da Dame, aber die Frau verdiente nicht, Dame genannt zu werden, die Arme. Sie lief unordentlich daher, und die Nachbarsleute titulierten sie Hexe und Zigeunerin. Ihre eigene Person erschien ihr wertlos, am Leben hatte sie keine Freude. Sie kämmte und wusch sich oft nicht einmal, und dazu trug sie alte und schlechte Kleider, so sehr gefiel sie sich in der Vernachlässigung ihrer selber. Reich war sie, wie eine Fürstin hätte sie leben können, aber sie hatte keinen Sinn für den Luxus und auch keine Zeit dazu. Reich, wie sie war, war sie die

Wir hausen bei einer alten Zigeunerin, welche außer ihren Privatgeschäften: der Wahrsagerei, Hexerei, Dieberei, Viehdoktorei, auch eine Hehlerin der Contrebandiers macht; die Kleine draußen ist ihr Tochterkind, das auf der hohen Schule bei ihr ist und der Großmutter Tod abwarten soll, um hinter einen Topf von Gold zu kommen, von dem sie immer spricht, ohne doch je zu sagen, wo sie ihn hin versteckt hat.

Bald kehrte die Zigeunerin mit einem Kästchen unterm Arm zurück und bat den Stadtrichter, mit seiner Gemahlin und ihr in ein andres Zimmer zu treten, da sie ihm insgeheim etwas sehr Wichtiges mitzuteilen habe.

Gieriger Sperber rast er am Horizont hin, während die großen Raubvögel in den blau aufgebrochenen Morgen hineinstreichen. Sie war dunkel wie eine Zigeunerin, aber mit zwei schweren hellen Sonnenkreisen über den lodernden Augen. Sie kokettierte, indem sie den Blick erzürnt. »Geraubt, Fürstinich lache vom Ruder. Sie lacht, wirft die Brauen in die Stirn wie Wellen, und springt ins Wasser.

Sie war von einer alten Zigeunerin ausgegangen und lautete dahin, daß durch einen Fürsten »mit einer Hand« dem Lande das größte Glück zuteil werden werde. »Er wird«, hatte dies zottige Weib gesagt, »dem Land mit einer Hand mehr geben, als andere mit zweien nicht vermöchtenSo stand der Ausspruch aufgezeichnet, und so wurde er gelegentlich angeführt.