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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Er dient einem Ungläubigen; seine Worte gelten nichts. Ich werde den großen Rat der Oase einberufen lassen, der meine Worte hören und über dich entscheiden wird.« »Du willst mir nicht glauben, weil ich ein Christ bin, und schenkst dennoch einem Giaur dein Vertrauen. Dieser Mensch ist ein Armenier und also kein Moslem, sondern ein Christ.« »Er hat beim Propheten geschworen.«
Ich befehle dir, niederzuknien, um deine Demut zu bezeugen.« »Noch weiß ich nicht, ob du Ehrfurcht verdienst, und selbst wenn ich es erfahren hätte, würde ich dir meine Achtung auf eine andere Weise bezeigen.« »Giaur, du kniest, oder ich schlage dir den Kopf ab!« Er hatte sich erhoben und faßte seinen krummen Säbel. Ich trat noch einen Schritt näher an ihn heran. »Meinen Kopf?
»Du sollst mich verstehen. Der Tote war ein Giaur; ich bin auch ein Giaur und werde sein Rächer sein.« »Sein Bluträcher?« »Nein; wenn ich das wäre, so hättest du bereits aufgehört, zu leben. Wir sind in der Wüste, wo kein Gesetz gilt als nur das des Stärkeren.
»Warum hast du es mir nicht gleich gesagt, daß du ein Arkadar des Sultans bist? Ich hätte dich nicht Giaur genannt, obgleich du ein Ungläubiger bist. Sei mir willkommen, Effendi!« Schützling. »Du heißest mich willkommen und schändest mit demselben Atemzuge meinen Glauben!
Ich klage ihn des Mordes bei dir an und verlange, daß du ihn gefangen nimmst!« Jetzt erhob sich auch Abu en Nassr. Er rief: »Dieser Mensch ist ein Giaur. Er hat Wein getrunken und weiß nicht, was er redet. Er mag seinen Rausch verschlafen und sich dann verantworten.« Das war mir denn doch zu viel. Im Nu hatte ich ihn gepackt, hob ihn empor und warf ihn zu Boden. Er sprang auf und zog sein Messer.
Wärest du ein Rechtgläubiger, so würde ich dich bitten, mein Freund zu sein. Du bist ein Giaur, aber ich hasse und verachte dich nicht. Ich hätte deinem Versprechen Glauben geschenkt; du willst es aber nicht geben, und so mußt du nun die Folgen tragen. Gehe jetzt nach unten!« Ich wurde unter Deck geführt und dort eingeschlossen.
»Das ist eine Niederträchtigkeit und eine Sünde, für die ihn Gott bestrafen wird. Wenn du mich nicht hören willst, so werde ich ihn beim Rate der Oase verklagen.« »Ein Giaur kann keinen Gläubigen verklagen, und der Rat der Oase könnte ihm nicht das Geringste thun, denn mein Freund besitzt ein Bu-Djeruldu und ist also ein Giölgeda padischahnün, einer, der im Schatten des Großherrn steht.«
Sein Auge ruhte mit dem Ausdrucke des Entsetzens auf mir, der sich nach und nach in einen zornigen und dann zuletzt in einen drohenden verwandelte. »Giaur!« donnerte er mich an. »Wie sagtest du?« fragte ich kalt. »Giaur! sagte ich. Wagst du, mir das zu sagen, Hund? Die Peitsche soll dir lehren, wer ich bin, und daß du zu thun hast, nur was ich dir befehle.
Ich könnte mit dir Komödie spielen und dir erlauben, noch weiter zu fragen; aber ich will es kurz machen. Wie kommt es, daß du die Kläger stehen lässest, während der Angeklagte, der Verbrecher, sitzen darf und sogar die Pfeife von dir bekommt?« Der gute Mann sah mich ganz verdutzt an. »Wie meinst du das, Giaur?«
»Muhrad Ibrahim, du siehst, daß wir uns noch weniger vor euch fürchten, als ihr vor uns; du hast einen sehr großen Fehler begangen, denn du hast einen Effendi beleidigt, der im Giölgeda padischahnün steht!« »Im Schutze des Großherrn, den Allah segnen möge? Wen meinst du?« »Mich.« »Dich? Du bist ein Nemtsche, also ein Giaur
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