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»Er kann nicht getötet werden; er ist ein Giölgeda padischahnün!« »Tut aghyzi, halte den Mund! Er ist ein Giölgeda padischahnün, das heißt, er steht im Schatten des Padischah; dieser Fremdling aber ist ein Giölgeda wekilanün, das heißt, er steht im Schatten der Statthalterin, in meinem Schatten, hörst du? Und wer in meinem Schatten steht, den soll deine Hitze nicht verderben.

Er öffnete das Pergament und legte, als er einen Blick darauf geworfen hatte, es sich ehrfurchtsvoll an Stirne, Mund und Herz. »Ein Bu-djeruldi des GroßherrnAllah segne ihnEr las es, legte es zusammen und gab es mir dann zurück. »Du stehst im Giölgeda padischahnün! Wie kommst du dazu?« »Du bist Gouverneur von Mossul! Wie kommst du dazu, o Pascha?« »Wirklich, du bist sehr kühn!

Er sah sich in die Enge getrieben und begann, seine Forderung zu mäßigen. Endlich nach langer Debatte hielt er mir die Hand entgegen: »So mag es sein. Du bist im Giölgeda padischahnün, und ich will dich für drei Thaler mitnehmen. Gieb sie her!« »Ich werde dich bezahlen, wenn ich in Tor das Schiff verlasse.« »Effendi, sind die Neßarah alle so geizig wie duChristen.

»Steht Ihr denn nicht im Giölgeda padischahnün?« »Der reicht nicht bis zu den Dscheheïne. Dies sind freie Araber, welche der Großscherif von Mekka beschützt.« »So helft euch selbst! Fangt die Räuber!« »Effendi, du sprichst, wie ein Franke redet, der dies nicht versteht. Wer kann Abu-Seïf fangen und töten?« »Er ist doch nur ein Mensch

»Das ist eine Niederträchtigkeit und eine Sünde, für die ihn Gott bestrafen wird. Wenn du mich nicht hören willst, so werde ich ihn beim Rate der Oase verklagen.« »Ein Giaur kann keinen Gläubigen verklagen, und der Rat der Oase könnte ihm nicht das Geringste thun, denn mein Freund besitzt ein Bu-Djeruldu und ist also ein Giölgeda padischahnün, einer, der im Schatten des Großherrn steht

Ich bin Gouverneur des hiesigen Bezirkes, weil die Sonne des Padischah mich erleuchtete.« »Und ich stehe im Giölgeda padischahnün, weil die Gnade des Großherrn über mich erglänzte. Der Padischah hat mir die Erlaubnis gegeben, alle seine Länder zu besuchen, und dann werde ich große Bücher und Zeitungen darüber schreiben, wie ich von den Seinigen aufgenommen wurdeDas wirkte.

Halef machte ein sehr befriedigtes Gesicht und meinte: »Sie ist der Wekil und er die Wekila, und wir stehen uns hier besser am Giölgeda wekilanün, im Schatten der Statthalterin, als wenn wir ein Bu-Djeruldu hätten und der Giölgeda padischahnün, der Schatten des Großherrn, uns beschützte. Hamdulillah, Preis sei Allah, daß ich nicht so glücklich bin, der Wekil dieser Statthalterin zu sein

Ich möchte es Keinem raten, gegen das mächtigeGiölgeda padischahnün«# zu sündigenWörtlich: »Im Schatten des Padischa.« »Du sprichst so, trotzdem du ein freier Araber sein willst?« »Ja. Ich habe in

»Muhrad Ibrahim, du siehst, daß wir uns noch weniger vor euch fürchten, als ihr vor uns; du hast einen sehr großen Fehler begangen, denn du hast einen Effendi beleidigt, der im Giölgeda padischahnün steht!« »Im Schutze des Großherrn, den Allah segnen möge? Wen meinst du?« »Mich.« »Dich? Du bist ein Nemtsche, also ein Giaur