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Freilich war er danach immer wieder zutraulich und umschmeichelte Liebetraut, da konnte ihm die nicht böse sein. Sie redete auch immer wieder den Pflegeeltern zu, und Meister Friedolin und Mutter Annettchen hatten doch wieder ihren Spaß an dem unnützen Schelm. Das Waldhäuschen war klein, und Kasperle ging es wie einst vor bald hundert Jahren: es wurde ihm langweilig darin.

Wer weiß, was unter solchen Umständen, wo Gelegenheit und Lust zu unnützen und verderblichen Dingen nahe traten, geschehen sein würde, wenn unser Held nicht mit einem Kropfe und krummen Fuße behaftet, dabei ein schüchterner und erschrockener Mensch gewesen wäre, so oft er mit Weibsleuten zusammen kam und endlich nicht die Emmerenz insgeheim als Schatz verehrt hätte?

Ohne Zweifel haben Sie diese kalten, langweiligen, unnützen Szenen mit Vorbedacht, mit allem Fleiße gemacht; weil sie gerade so sind, wie sie Ihre Nation braucht. Ich wünschte, daß ich auch so wohlfeil davonkommen könnte; aber leider ist meine Nation so weit, so weit, daß ich noch viel weiter sein muß, um meine Nation zu befriedigen.

Ich habe mit dieser Betrachtung, die also, glaube ich, den Nachweis führt, daß das wesentlichste Moment unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten bei Verkürzung der Arbeitszeit besteht in der Ersparnis eines großen Kraftverbrauches für unnützen »Leergang« der Menschen den terminus technicus von Maschinen auf den Menschen übertragen die eine volkswirtschaftliche Bedeutung der Verkürzung der Arbeitszeit festgestellt.

Er kam denn auch bald zurück, aber statt eines Mannes brachte er drei Leute, so dass unsere ohne das schon mit unnützen Leuten reiche Karawane noch drei andere dazu bekam; er versteht sich von selbst, dass ich auch diese zahlen und beköstigen musste, aber gerade dadurch machte sich der Aduli beliebt bei den Triben, indem er ihnen auf Kosten seiner Reisenden dergleichen Verdienste zukommen liess.

Trägheit kam der Verderblichkeit eines unnützen Bürgers gleich, Unachtsamkeit und Lachen waren Widerstand gegen die Staatsgewalt, eine Knallerbse leitete Revolution ein, »versuchter Betrug« entehrte für alle Zukunft. Aus solchen Anlässen erbleichte Unrat.

Ihr seid eurer drei und drei Dinge hat der Vater hinterlassen, also nehme Einer den Hut, der Andere die Bastschuhe und der Dritte den Stock, so ist die Sache in Ordnung.« »Das geht nichtschrieen die Zwerge. »Diese Dinge darf Niemand theilen, sonst schwindet die geheime Kraft daraus; die Dinge müssen ungetrennt bleibenDer Mann erkundigte sich nun weiter, warum man diese unnützen Dinge nicht trennen dürfe, und Einer der Zwerge gab ihm folgenden Bescheid: »Der alte unscheinbare verknitterte Hut, den ihr da sehet, ist für den, der ihn trägt, der größte Schatz.

Kasperle sank ganz atemlos zu Boden, Michele brachte ihm Wasser, gab ihm Brot, und erst dann konnte der kleine Schelm erzählen, was geschehen war. Er blickte dabei Michele verlegen an. Was würde der sagen? Doch Michele war eben auch ein Bube mit Freude an unnützen Streichen.

Kasperle hatte eben gespürt, daß der gute alte Haushofmeister auch einmal einen unnützen Schelm tüchtig verwichsen konnte. Er war gerade eingeschlafen, da hatte er unversehens klatsch, klatsch! gespürt, wie weh Schläge tun. Darob hatte er so mörderlich gebrüllt.

Ganz generell werden alle erlöst von allem Eitlen und Hohlen ihres bisherigen Daseins, von der drückenden Last öffentlichen und privaten Lebens, von unnützen Bedürfnissen; individuell sollen sie erlöst werden von ihren Krankheiten, Lebenssünden und Lebensschwächen, von unfruchtbarer Sorge, Angst und Reue, sollen Kraft im Frieden und die kostbare Fähigkeit zur Freude wiedergewinnen.