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Im sandigen Lande, wo nicht viel Grünes wächst, wohnten einige Meilen von der prozellanenen Hauptstadt, wo der Prinz Wetschwuth residierte, ein Töpfer und seine Frau mitten auf ihrem Tonfeld neben ihrem Töpferofen, beide ohne Kinder, einsam und allein. Das Land war ringsum so flach wie ein See, kein Baum und Busch war zu sehen, und es war gar betrübt und langweilig.

Sie fragte, ob ich die kleine Eidechse mal gesehen, die unten am Mäuerchen wohnt. Und Mutter, wir sprachen von den Wolken, und sie findet sie gar nicht langweilig wie du. Sie hat gestern abend den großen Bären auch gesehen. Hast du denn gar nicht zugehörtNein, das hatte Frau Elisabeth nicht getan.

Der Dichter braucht sie uns nicht erst bekannt zu machen; er ist aller hierzu nötigen Beschreibungen und Winke überhoben; er kann seine Personen sogleich nach ihren Sitten handeln lassen, ohne uns diese Sitten selbst erst langweilig zu schildern. Einheimische Sitten also erleichtern ihm die Arbeit und befördern bei dem Zuschauer die Illusion.

Da bin ich nach der Station gefahren, in dem Aberglauben, der Zug bringt 'was davon aus Königsberg mit. In meinem Dachsbau ist's jetzt, kurz vor der Ernte, zum Auswachsen langweilig!« »Sie sollten heiratensagte Annemarie und zeigte lachend die weißen Zähne. »Ich wüßte Ihnen eine, da würden Sie sich in Ihrem Ritterschloß keine Minute mehr langweilen

»Nein, ich möchte es ja zu seiner Überraschung tunDer Mann schüttelte den Kopf und schwieg. Unsere junge Frau oben sah das, und wahrhaftig stampfte sie ein wenig mit dem Fuß, – ihre Ungeduld war zu groß. »Die Leute hier sind doch unausstehlich langweilig und schwerfälligdachte sie, »hätte ich nur meine Hamburger hier

Und wirklich die Schwester war seine Tänzerin von vorhin, die er so langweilig gefunden hatte seine Hauswirtin, Frau Ragni Kule. Der "Nußkern" war übrigens gar nicht ihre Schwester; sie waren Stiefschwestern. Und der "Nußkern" war auch nicht, wie er glaubte, die ältere; im Gegenteil die Schwester war bald neunzehn und sie knapp siebzehn.

Ich eigne mich nicht dafür. Ich bin soeben in Gedanken eine halbe Stunde lang in der Türkei gewesen und habe es dort sehr langweilig gefunden. Mit dem ehemaligen Königreich Polen möchte ich es wohl eher probieren. Lassen Sie mich bitte Ihre Meinung wissen. Ich gebe Ihnen acht Tage Bedenkzeit.

Ein Grab ohne Ruhe, der Tod ohne die Privilegien der Verstorbenen, die kein Geld auszugeben und keine Briefe oder gar Bücher zu schreiben brauchen das ist ein trauriger Zustand. Man hat mir längst das Maß genommen zum Sarg, auch zum Nekrolog, aber ich sterbe so langsam, daß solches nachgerade langweilig wird für mich, wie für meine Freunde. Doch Geduld, alles hat sein Ende.

Da gab es enttäuschte, betrübte und ärgerliche Gesichter. »Wie langweilig! Was fangen wir jetzt an?« »Nun, wir können wenigstens in den Garten gehen, solange es noch nicht regnet«, schlug Tante Toni vor. »Weißt du was, Tante Toni? Mache mit uns eine Krocketpartie!« »Ach ja, Tante Toni, die Mieze hat recht, wir wollen Krocket spielen!« »Nee Krocket ist entsetzlich langweilig

Jugendreiz der Wissenschaft. Das Forschen nach Wahrheit hat jetzt noch den Reiz, dass sie sich überall stark gegen den grau und langweilig gewordenen Irrthum abhebt; dieser Reiz verliert sich immer mehr; jetzt zwar leben wir noch im Jugendzeitalter der Wissenschaft und pflegen der Wahrheit wie einem schönen Mädchen nachzugehen; wie aber, wenn sie eines Tages zum ältlichen, mürrisch blickenden Weibe geworden ist?