United States or Romania ? Vote for the TOP Country of the Week !


»Ach, Madame, sie scheint recht stolz zu sein, und ich weiß nicht, ob sie das annehmen wird.« »Ich werde sie aufsuchenSogleich stieg die Marquise zu der Unbekannten hinauf. Sie dachte nicht daran, wie sehr sie noch das Leid der schon im Sterben Liegenden vermehren sollte; denn Frau d'Aiglemont ging noch in Trauer. Die Marquise erbleichte beim Anblick der Unglücklichen.

Die Augen waren weit aufgerissen, und sie glich einer Wahnsinnigen; denn ihre Wimpern senkten sich nicht, sondern blieben regungslos offen. Sobald der Ritter ihr sein Angesicht zuwandte, ergriff ein jähes Zittern seinen ganzen Körper; er erbleichte und fühlte, daß ihm die Beklemmung die Sprache raubte; statt Worte kamen nur unverständliche Laute aus seinem Mund.

Stanhope fühlte, daß er bis in den Hals erbleichte. »Das Dokument? Von welchem Dokument sprechen Siemurmelte er hastig.

Valerius erbleichte vor Aufregung. Furius bemerkte es und fuhr fort: »Und deshalb vor allem bin ich hierher geeilt, dich zu warnen. Der Feind wird in dieser Gegend landen und ich wußte, – daß deine Tochter dich begleitet.« »Valeria ist eine Römerin.« »Ja, aber diese Feinde sind die wildesten Barbaren.

Sie hatte ihrer Lebtag noch niemals mehr als ein paar Geigen und vielleicht eine Flöte zusammen gehört. Vor dieser brausenden Herrlichkeit erbleichte sie; die hatte etwas von einer kalten, schwarzen Sturzwelle; sie zitterte vor der nächsten; vielleicht würde die noch schlimmer werden und doch, sie wünschte sich, daß es nicht aufhören möge.

»Mein Vaterantwortete sie, »ich bin weder eifersüchtig, noch in jemand verliebt, nicht einmal in Ihren Freund, den Diplomaten, Herrn de VandenesseDie Marquise erbleichte, und ihre Tochter, die das bemerkte, hielt inne. »Muß ich nicht früher oder später sowieso unter dem Schutze eines Mannes leben?« »Das ist wohl wahr

Der Fürst neigte sich weit zurück und hob die Hand über die Augen, gerührt vor der Schönheit des jungen Abtes. Er grüßte tief. Sie blieb stehen und erbleichte. Sie stammelte ein wenig, dann aber legte sie rasch die Hand auf den Mund. Sie standen sich einen Augenblick gegenüber. Das weiche, milde Auge des Fürsten flackerte schwer auf ihrem Gesicht.

Als der Pfarrer, der selber ein wenig zitterte, dies dem Söllinger auseinandersetzte, erbleichte dieser sichtlichund sank wie vom Schlag getroffen in einen Stuhl. "Ruhig beibringen, ist das beste. Ich geh' selber zu ihm hinaus," sagte der Geistliche nach einigem Schweigen, nahm seinen Hut, steckte das Papier zu sich und begab sich zu Michael.

»Haben Sie das da seit Ihrer Geburtfragte sie leise. Er erbleichte. Aber mit einem Laut, der wie ein Laut der Erlösung klang, sank er vor ihr nieder, indem er die seltsame Gestalt mit beiden Armen umschlang. Da lag er in seinen weißen Hosen und seinem blau und roten Rock mit den Majorsraupen auf den schmalen Schultern. »Kleine Schwester

"Man könnte glauben, daß er mit der Gräfin von Vaudremont sehr vertraut sei!..." versetzte die junge Dame und sah den Obersten fragend an. "Er wird sich mit ihr verheiraten." Die Unbekannte erbleichte. "Zum Teufel!" dachte der Krieger, "sie liebt diesen verdammten Martial!"