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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Nicht den Tod sollte Michael Strogoff also erleiden, aber von ewiger Blindheit geschlagen werden. Ist der Verlust des Gesichts vielleicht nicht noch schrecklicher, als der des Lebens? Der Unglückliche war verdammt, geblendet zu werden. Auch als Michael Strogoff das über ihn gefällte Urtheil aus dem Munde des Emirs vernahm, erbleichte er nicht.

Sie haben unser Kind gestohlen und eines von ihren eignen dafür hingelegt.« »Aber wo ist denn dann jetzt mein Kindfragte die Frau. »Das ist eben bei den Trollenantwortete der Mann. Nun begriff die Frau endlich das ganze Unglück. Sie erbleichte, und der Mann glaubte, daß sie auf der Stelle ihren Geist aufgeben würde.

Govinda erbleichte, da er die Worte hörte und im unbewegten Gesicht seines Freundes den Entschluß los, unablenkbar wie der vom Bogen losgeschnellte Pfeil. Alsbald und beim ersten Blick erkannte Govinda: Nun beginnt es, nun geht Siddhartha seinen Weg, nun beginnt sein Schicksal zu sprossen, und mit seinem das meine. Und er wurde bleich wie eine trockene Bananenschale.

Theonie erbleichte, ja, sie zitterte am ganzen Körper, der Pastor aber, bei dem die Ehrfurcht vor allem, was den Namen Brecken trug, ebenso sehr wirkte wie die ihm angeborene rücksichtsvolle Höflichkeit, rief fast ängstlich tadelnd: „Aber wo, wo ist er denn? Du hast ihn doch nicht draußen stehen lasten?“

Der Kaiser neigte zustimmend den Kopf und auf seinen Wink reichte Pietri die beiden Depeschen, welche er in der Hand hielt, dem Herzog von Gramont, der sie schnell eröffnete und ihren Inhalt überflog. Er erbleichte und eine unruhige, zornige Erregung trat an die Stelle der heitern, sorglosen Zuversicht, welche bisher auf seinen Zügen gelegen hatte.

Früher hatte er nicht gezittert. Wo Flametti hingriff, wuchs jetzt kein Gras mehr. Wen Flametti ansah, zuckte zusammen, erbleichte. Er ließ, im Geist, seine Freunde Revue passieren und beschloß, zu lieben und hassen nur noch tödlich. Früher hatte er mit sich reden lassen. Er beschloß, alle minderen Qualitäten aus seiner Gepflogenheit auszumerzen.

Und Scävola erbleichte vor Zorn. »Nun, und was hättet ihr gethan, wenn man euch hätte handeln lassenfragte der Präfekt ruhig, die Arme auf der breiten Brust kreuzend. »Was wir gethan hättenantwortete Licinius, »was wirwas du mit uns hundertmal verabredet!

Wie unter einer abgründischen Melodie trieb es weg wie alles wegtrieb, was an ihm gezogen. Als Zuschauer floß ihm dieser Tag fort wie jeder andere Tag, er vergaß ihn, vergaß die vorigen. Als sein Auge Shanvady traf, der mit einer leisen Gebärde seine Überlegenheit hißte, erbleichte Shanvady unter dieser unbeweglichen Kälte, die nichts rührte. Die Gebärde zerbrach mitten im Schwung.

Im Festgemach funkelte Alles von Pracht und Schönheit, die vornehmen Fräulein hatten ihren kostbarsten Schmuck angelegt, jede in der Hoffnung, daß des jungen Königs Auge auf sie fallen würde. Als aber plötzlich die Thür sich öffnete und Dotterine eintrat, da erbleichte der Andern Glanz wie der der Sterne beim Aufgang der Sonne, so daß der Königssohn nur noch diese Jungfrau sah.

Wenn nur dieser Auswurf der Este", er deutete auf den jungen Bruder, "aus dem Spiele bleibt!" Und so tötende Blicke schoß er gegen ihn, daß dieser erbleichte. Jetzt schwindelte Ippolito auf dem Gipfel seines Hasses; er fühlte, daß er die Besinnung verliere und einer Ohnmacht nahe sei.

Wort des Tages

ibla

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