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Ich würde mich schön damit "kompromittieren". Welcher deutsche Leser glaubte mir diese tolle Geschichte? Mag sein, sagte er. Aber daran wären Sie selber schuld. Könnte diese Geschichte nicht ebensogut in unserem teueren Vaterlande sich zugetragen haben? Was? rief ich erstaunt, Sie glauben im Ernst-Bis auf das Intermezzo mit den beiden Ohren, sagte er feierlich.

Gab im Restaurant ohne Widerstreben die teueren Speisen und Weine billiger ab, wenn den Gästen die Rechnung zu hoch erschien. Wurde daraufhin nur noch zur Mithilfe herangezogen, wenn im großen Hotelsaal ein Fest, eine Versammlung war. Gab es etwas Gleichgültigeres, als aus der Lebensstellung verdrängt worden zu sein? Das alles war nur das Feld der Ehre. War ein absolutes Nichts.

Schau so gerne die verwetterte Stirn der alten Hofburg an; schon der Blick des Kindes kletterte dort hinan. Und es grüßen selbst die eiligen Moldauwellen den Hradschin, von der Brücke sehn die Heiligen ernst auf ihn. Und die Türme schaun, die neueren, alle zu des Veitsturms Knauf wie die Kinderschar zum teueren Vater auf.

Die teueren ausländischen Käse sind Luxuskäse und müssen höher bezahlt werden. Aus Schafmilch wird der Roquefortkäse gemacht und die grüne Farbe wird durch Schimmelpilze bedingt.

Primitiven dazu, ihren teueren Toten ein- solche Sinnesänderung Primitiven dazu, ihren teueren Toten eine solche Sinnesänderung zuzuschreiben. Warum machten sie sie zu Dämonen? Westermarck glaubt, zuzuschreiben? Warum machten sie sie zu Dämonen? Westermarck glaubt, Feindseligkeit auf den Toten, verschoben wird. Wir heißen diesen im Feindseligkeit, auf den Toten, verschoben wird.

Die Annahme, die liebsten Verstorbenen wandelten sich nach dem Tode zu Dämonen, läßt offenbar eine weitere Fragestellung zu. Was bewog die Primitiven dazu, ihren teueren Toten eine solche Sinnesänderung zuzuschreiben? Warum machten sie sie zu Dämonen? Westermarck glaubt, diese Frage leicht zu beantworten . »Da der Tod zumeist für das schlimmste Unglück gehalten wird, das den Menschen treffen kann, glaubt man, daß die Abgeschiedenen mit ihrem Schicksal äußerst unzufrieden seien. Nach Auffassung der Naturvölker stirbt man nur durch Tötung, sei es gewaltsame, sei es durch Zauberei bewirkte, und schon deshalb sieht man die Seele als rachsüchtig und reizbar an; vermeintlich beneidet sie die Lebenden und sehnt sich nach der Gesellschaft der alten Angehörigen es ist daher begreiflich, daß sie trachtet, sie durch Krankheiten zu töten, um mit ihnen vereinigt zu werden

Und warum sollte ich es verschweigen, ich meine hier ganz besonders jenen viel teueren Mann, der schon in frühern Zeilen sich so freundlich meiner annahm, mir schon damals eine innige Liebe für das Studium der Geschichte einflößte, mich späterhin in dem Eifer für dasselbe bestärkte, und dadurch meinen Geist auf ruhigere Bahnen führte, meinem Lebensmute heilsamere Richtungen anwies, und nur überhaupt jene historischen Tröstungen bereitete, ohne welche ich die qualvollen Erscheinungen des Tages nimmermehr ertragen würde.

Wie oft wird Fett ranzig, weil es nicht zeitig genug wieder zur Verwendung gelangte! Welche Mengen eingemachter Früchte werden auf der Oberfläche schimmelig und hierdurch zum Teil ungenießbar! Wieviel verschwindet von den mehr oder weniger teueren Nahrungs- und Genußmitteln in den Ascheeimern, ohne daß die Hausfrau es bemerkt.

Dubrogin, der Oberste der Spione, welcher übrigens dieser Bezeichnung den Titel eines Polizeiministers vorzuziehen liebte, ergrünte vor invidiöser Wut. Hatte doch früher er den um seine Sicherheit bangenden Fürsten besessen und reichen Sold und große Ehrungen zur Stärkung seiner dem Regenten teueren Lebensenergien bezogen.

Die Kerzenweiber schlugen das Kreuz mit der einen Hand, mit der linken nahmen sie den Kaufpreis entgegen und stritten sich verzweifelt mit den Bauern herum, welche die billigen Kerzen nicht kaufen wollten, für die teueren, dafür aber wahrscheinlich auch mehr Gottessegen eintragenden prächtigen Riesenkerzen nur den halben Preis boten, stundenlang feilschten, um sie dann befriedigt der heiligen Mutter darzubringen.