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Diese war ein seltsam blickendes, vorzeitig, wie es schien, gealtertes Weib mit tiefen Furchen, grauen Haarbüscheln, aufgeregten Mienen, und schleppte ihr vernachlässigtes, aber vornehmes Gewand mitten durch den Straßenstaub.

Ich bin nicht sicher, durchaus nicht sicher, daß ich nicht ebenfalls ... Sehen Sie, Sie sind ein verwöhntes, vornehmes Geschöpf ... Mokieren Sie sich immer nur über die Leute, die zu Ihren Füßen liegen? Haben Sie wirklich ein kaltes HerzNach der kurzen Heiterkeit begann nun plötzlich Tonys Oberlippe zu zittern.

Reisen, Schmuck, Toiletten, eine reizende kleine Wohnung, und nichts anderes sollen Sie mir dafür geben als sich selbst, Ihren schönen jugendlichen Körper, Ihre LiebeNichts anderes?!! Ah! »Und Ihre Frau?« »Oh, meine Frausagte er mit einer wegwerfenden Handbewegung. »Was geht sie mich an? Ich gebe ihr genug, daß sie ein vornehmes Leben führen kann, mehr verlangt sie nicht von mir.

Es kann bemerkt werden, daß sich hier der Sinn des Dings-an-sich ergiebt, das eine sehr einfache Abstraktion ist, aber eine Zeitlang eine sehr wichtige Bestimmung, gleichsam etwas Vornehmes, so wie, der Satz, daß wir nicht wissen, was die Dinge an sich sind, eine vielgeltende Weisheit war.

Viel steckt hinter dem Mann, und nun ich ihn so recht anschaue, ahne ich wohl die eigentliche Bewandtnis, die es mit ihm haben mag. Der Prediger, der ihn erzogen und mir empfohlen hat, drückt sich über seine Abkunft sehr geheimnisvoll aus. Betrachten Sie aber nur den edlen Anstand, sein vornehmes, ungezwungenes Betragen.

Zum Mittagessen ging er nicht nach Hause, obwohl er dort für sich hatte kochen lassen, sondern in ein Restaurant, welches in der Nähe der Oper lag. Es war ein sehr vornehmes und teures Haus, aber Arnold hatte Lust bekommen, gute und seltene Dinge zu essen. Solche Antriebe lagen für ihn in der Luft.

Sein kurzgeschnittenes blondes Haar trat in zwei Buchten von seinen feinen, eingedrückten Schläfen zurück. Sein Gang war ein linkisches und dennoch unbeschreiblich vornehmes Stolzieren, wobei seine Schulterblätter sich auf befangene Art verzogen. Er trug den Kopf zurückgelehnt und schob seine kurze, gerundete Unterlippe empor, indem er leicht damit an der oberen sog.

Er sprach noch weiter. Es mußte alles von seinem Herzen, was er an Hoffnungen und frohen Erwartungen aufgespeichert hatte. Hedda sah, wie dieser Glücksrausch, den die Zukunftsbilder in ihm entfachten, seine guten und treuen Augen erstrahlen ließ, wie es gleich Frühlingssonnenschein über sein hübsches und vornehmes, schmales Gesicht flutete. Der Duft der Rosen betäubte sie. Sie atmete schwer.

Herr de Landa, ein Mann von großem Reichtum, bewohnte in einem Villenort nahe der Stadt ein vornehmes Haus. Er war seit zehn Jahren verheiratet, die Ehe, aus der zwei Söhne entsprossen waren, konnte eine glückliche genannt werden, die Frau war ihm ergeben und hatte einen ruhigen, gleichmäßigen und heiteren Sinn.

Was Keller als Freier schädigte, muß ihn als Menschen in unsern Augen erheben: die mannhafte stolze Art, wie er sein Liebesunglück im stillen überwand, und vor allen Dingen sein vornehmes Betragen gegen die, die ihn abgewiesen hatten, das niemals von Empfindlichkeit, geschweige denn jener Gehässigkeit und Rachsucht zeugt, die beim Manne leicht an die Stelle der zurückgewiesenen Liebesleidenschaft treten.