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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Um nicht einzuschlafen, ging der Grabeswächter leisen Schrittes auf und ab. Es mochte Mitternacht sein, die Hähne hatten schon zweimal gekräht, da rief wieder die klagende Stimme aus dem Grabe: »Wessen Schritt ist's, der da schüttet Groben Kiessand auf die Augen, Schwarze Erde auf die Brauen?«
Er möcht in die Schranken reiten Und rufen die Ritter zum Streit: Der mag sich zum Kampfe bereiten, Wer mein Lieb eines Makels zeiht! Da würden wohl alle schweigen, Nur nicht sein eigener Schmerz; Da müßt er die Lanze neigen Wider 's eigne klagende Herz. Wasserfahrt Ich stand gelehnet an den Mast, Und zählte jede Welle. Ade! mein schönes Vaterland! Mein Schiff, das segelt schnelle!
Da verlöschte die letzte Kerze und zugleich damit das Feuermeer der Kirche, und bange Schatten, tiefe Finsternis drang aus dem Chor und lagerte sich über die Gemeine. Mir war, als wäre ich aus der Gemeinschaft der Seligen hinausgestoßen in eine fürchterliche Nacht. Da tönten aus des Chores hintersten Räumen süße, klagende Stimmen.
Ein feuchter Wind, ein kahles Land, Die Chaise wackelt im Schlamme; Doch singt es und klingt es in meinem Gemüt: »Sonne, du klagende Flamme!« Das ist der Schlußreim des alten Lieds, Das oft meine Amme gesungen »Sonne, du klagende Flamme!« Das hat Wie Waldhornruf geklungen.
Er machte von seiner Kraft Gebrauch, hob das klagende Mägdelein empor und trug es auf das Bett zurück. Sie betrachtete ihn mit zornigen Blicken und begann bitterlich zu weinen. »Ihr habt die Kräfte eines Mägdeleins niedergezwungen, falscher Ritter,« schluchzte sie. »Was zaudert Ihr nun? Niemand sieht ja Euer Verbrechen als Gott allein. Aber dieser Gott hat den Tod zwischen uns gestellt!
Dann schüttelte sie ihm sein Kißchen, legte es wieder hinein und deckte es mit dem Deckbettchen zu.« Und steht nicht geschrieben in dem Buche der Bücher: »Man höret eine klagende Stimme und bitteres Weinen auf der Höhe vor Bethlehem, wo Jacobs Weib begraben liegt: Rahel weinet über ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen über ihre Kinder, denn es ist aus mit ihnen« – und ach, wann könnte Rahel bitterlicher weinen als heutzutage?
Am Ufer herauf kam eine einzelne Gestalt, die horchend stehen blieb, als sie das Knarren der Ruder in den Blöcken hörte, das nur so viel deutlicher durch die Stille der Nacht drang. Erkennen ließ sich freilich Nichts von dort, wie nur vielleicht der dunkle Schatten des Bootes selber. »Grethe,« rief da eine leise, klagende Stimme in den Strom hinaus »Grethe bist Du dort?«
Da verlöschte die letzte Kerze und zugleich damit das Feuermeer der Kirche, und bange Schatten, tiefe Finsternis drang aus dem Chor und lagerte sich über die Gemeine. Mir war, als wäre ich aus der Gemeinschaft der Seligen hinausgestoßen in eine fürchterliche Nacht. Da tönten aus des Chores hintersten Räumen süße, klagende Stimmen.
Und ob sie ihr Recht bekommen? Der Kurfürst Moriz rüstete sich eben zum Schlage gegen den alten Kaiser. Da hatte er wohl keine Zeit und Lust, eine klagende Witwe anzuhören. So mußte Frau Katharina nochmals den sauren Schritt thun und sich an den dänischen König wenden, an den sie am 8.
Dann wurde es ruhig vor mir und leer, wir hörten den rollenden Widerhall der Schüsse von den Bergen her, sie polterten bellend von Felswand zu Felswand, rollten durch die Täler und verhallten endlich fern in der Mondnacht wie zwei gehetzte, klagende Brüder auf der Flucht.
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