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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Es mochte wohl Mitternacht sein, die Hähne hatten schon zweimal gekräht, als eine klagende Stimme aus dem Grabe sich vernehmen ließ: »Wessen Schritt ist's, der da schüttet Groben Kiessand auf die Augen, Schwarze Erde auf die Brauen

Zur Bestätigung dessen hört man auch aus der Mitte des Volkes Weinen und allerlei klagende Töne. Der König befiehlt, daß sich der Fremdling entferne, doch die Königin, unterstützt von den Bitten des Gastfreunds und der Höflinge, fleht den Gemahl an, ihn heraufkommen zu lassen. Der König fügt sich, und alsbald betritt der stumme Schäfer die Szene.

Es war mir, als höre ich ein leises, hohles Pochen und eine leise klagende Stimme. Die Töne schienen aus dem Pavillon zu kommen ich trete näher, die Tür des Pavillons steht offen ich erblicke mich selbst! mich selbst! aber so wie ich war vor dreißig Jahren, in demselben Kleide, das ich trug an jenem verhängnisvollen Tage, als ich in trostloser Verzweiflung mein elendes Leben enden wollte, als Julie wie ein Engel des Lichts mir erschien im bräutlichen Schmuck es war ihr Hochzeitstag die Gestalt ich ich lag auf dem Boden vor dem Herzen, und darauf klopfend, daß es hohl widerhallte, murmelte ich: >Nie nie kannst du dich erweichen, du steinernes Herz!< Regungslos starrte ich hin, wie der eiskalte Tod rannte es durch meine Adern.

Von den gewaltigen Lebensstimmen, die in der kurzen Wegstrecke des Erdendaseins unser Gemüt erschüttern, ist das Seufzen der unterdrückten Kreatur, wie die leitende und klagende Melodie in einem brausenden Orgellied, immer das Vernehmlichste gewesen, das mir zu Ohren gedrungen ist, und da ich verabscheue, Mitleid zu geben oder zu empfangen, ist mir nur der Weg geblieben, in allem Lebendigen einen meinem Leben gleichberechtigten Ausdruck der Natur zu erblicken.

Du bespanntest den schimmernden Wagen, Und deiner Sperlinge froehliches Paar, Munter schwingend die schwaerzlichen Fluegel, Trug dich vom Himmel zur Erde herab. Und du kamst; mit lieblichem Laecheln, Goettliche! auf der unsterblichen Stirn, Fragtest du, was die Klagende quaele? Warum erschalle der Flehenden Ruf? Was das schwaermende Herz begehre?

In treuer Liebe =Dein Vater=.« Elftes Kapitel Es regnete in Strömen. Himmel, Erde und Wasser verschwammen ineinander, während der Stoßwind in den Regen fuhr und ihn gegen die Fensterscheiben trieb, daß nicht Tropfen, sondern Bäche daran hinunterflossen und sie undurchsichtig machten. Klagende und verzweifelnde Stimmen redeten in den Ofenröhren

Ein Wolf? vielleicht; die schwarzen tückischen, mordlustigen Burschen haben dort ihren Tummelplatz, und wenn die Nacht kommt, tönt noch der wunderbar klagende, unheimlich hohle Laut der Eule von dort heraus, mit dem neckenden Schrei der Nachtschwalbe, die den Gespielen ruft »whip poor will whip poor will

Wenn das Mitleiden nicht ein wollüstiges Gefühl ist, warum rührt uns nichts so sehr als die leidende Schönheit? Warum lockt die klagende Phädra in der Nachahmung zärtliche Tränen aus unsern Augen, da die winselnde Häßlichkeit in der Natur nichts als Ekel erweckt? Und sind etwan die Vergnügen der Wohltätigkeit und Menschenliebe weniger sinnlich?

Das allein hätte genügt, um ihn mir interessant zu machen; sein ernstes musikalisches Verständnis war eine weitere starke Anziehungskraft. Ich freute mich, daß er mit uns heimwärts fuhr. Abend für Abend saß er dann im Halbdunkel des großen leeren Saals und entlockte dem alten Klavier klagende und jauchzende, zärtliche und sehnsüchtige Töne.

Der Kaiser hält ein strenges Gericht, Er will die Mörder bestrafen Die Mörder, die gemeuchelt einst Die teure, wundersame, Goldlockichte Jungfrau Germania »Sonne, du klagende FlammeWohl mancher, der sich geborgen geglaubt, Und lachend auf seinem Schloß saß, Er wird nicht entgehen dem rächenden Strang, Dem Zorne Barbarossas!

Wort des Tages

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