United States or Haiti ? Vote for the TOP Country of the Week !


Als sie die Soldaten in den Fenstern sah, hob sie ihre beiden Arme steil gen Himmel, faltete die Hände und beugte sich tief, bis zur Erde nieder. Nie hatte Rolfers eine Bewegung von so viel Größe und Inbrunst geschaut. Ihm war zumute, als grüße in der Gestalt dieser Bauersfrau Germania selbst ihre geopferten Söhne. Und nun schien es ihm nicht schwer zu vergehen.

Ich meine dir's gut: vergiß nicht, woher du kommen bist, und daß du ein goldenes Kleinödlein daheim hastZuerst dachte ich patzig: Was habe ich denn getan? Was tu' ich denn Unrechtes? Es hätte nicht viel gefehlt, so wäre es bös ausgefallen. Aber Lotte sah wieder einmal aus wie die Germania auf dem Kriegerdenkmal; ich war ein kleiner Bub ihr gegenüber.

Der Reklamograph: interessanter, als man glaubt. Dann schnellte eine »akrobatische Neuheit« über die Varietébühne, dann hielten Clowns Violinen und Glocken an Drehbänke, und es klang wie eine Art von Musik, so sollte es auch sein. Die Kulisse oft benutzten Herbstlaubes erzitterte vom Urwaldgekreisch dressierter Kakadus und von ihren springenden Farben. Gut, gut, all das sind Versprechungen kommt sie noch nicht? Ich sah sie verdeckt hinter den turnenden Arabern, hinter dieser temperamentvollen Wüste, hinter synkopischen Engländerinnen, hinter der Pause, die den Riesensaal hell machte und all die blauen schönen Zigarrenrauchwolken zu den Wolken des Plafonds trieb, zu den Fächerspiegeln, den Verzierungen. Aber sie zeigte sich nicht. Noch diese Germania mit kantigen Hüften mußte auftretend sie verdecken und Zigeunerweisen geigen, mit ihrem Bogen alle Ziehbrunnen der Pußta heben, pizzicato und im Flageolet, wobei passenderweise ihre Postichen kräuselnd in Unordnung gerieten, während zur nächsten Cantilene doch wieder schon der gehörige Augenaufschlag in Bereitschaft war. Geh schon weg! Und auch du, ade, Amerikanerin, die den Kunststücken der Brüder hilft, auf sie zeigt, im tiefsten Mundwinkel ihren Goldzahn aufblitzen läßt. Ade, geh schon weg

Bei allen Tränen, die ihr je Geweint um unser Menschenweh, Beim Wort, das nur der Priester kennt Und niemals ohne Schauder nennt, Bei eurer eignen Schönheit, Huld und Milde, Beschwör ich euch, ihr Engel, schützt Mathilde. XVI. Im Oktober 1849 Gelegt hat sich der starke Wind, Und wieder stille wirds daheime; Germania, das große Kind, Erfreut sich wieder seiner Weihnachtsbäume.

Am Roßmarkte, der Fortsetzung des Goetheplatzes, erhebt sich neben dem imposanten Gebäude derGermaniaein anderer prächtiger Neubau, der auf roter Marmortafel noch den Namen des alten Hauses trägt: „Zum goldenen Brunnen“. In diesem Hause wohnte die Frau Rat in ihren letzten Lebensjahren, hier empfing sie jene Einladung zur Gesellschaft, die sie mit den bekannten drastischen Worten ablehnte: „Die Frau Rätin könne nicht kommen, sie müsse alleweile sterben.“

Der Kaiser hält ein strenges Gericht, Er will die Mörder bestrafen Die Mörder, die gemeuchelt einst Die teure, wundersame, Goldlockichte Jungfrau Germania »Sonne, du klagende FlammeWohl mancher, der sich geborgen geglaubt, Und lachend auf seinem Schloß saß, Er wird nicht entgehen dem rächenden Strang, Dem Zorne Barbarossas!

Denn wenn auch die »Klara« sich mit den Jachten ihrer Klasse, des Kaisers »Meteor« und der Kruppschen »Germania«, noch nicht in einen Wettkampf einlassen konnte, weil Schiffer, Mannschaft und Besitzer sie noch zu wenig kannten, so wollte man doch bemerkt werden und als neue Erscheinung einen sehr guten Eindruck machen.

Nun hatte der Fall des Abgeordneten Majunke, der als Redakteur derGermaniazu einem Jahr Gefängnis verurteilt worden war, ungeheures Aufsehen erregt. Es war auch unzweifelhaft, daß seine Verhaftung kurz vor Beginn einer Reichstagssitzung nicht ohne Bismarcks Zustimmung erfolgte. Denn tatsächlich war das Urteil schon seit dem 23.

Es gibt tatsächlich wenige Schüler, die nicht ein natürliches Interesse für die Erzählungen Homers, für die Metamorphosen Ovids, für die lebendigen historischen Schilderungen Sallusts, für die Dramen des Sophokles, für die Oden, Episteln und Satiren des Horaz, für die Germania oder für die Annalen des Tacitus haben.

In Europa werden die Zähne vom übermäßigen Tabakrauchen gleichfalls gelb und schwarz. Wäre der Schluß richtig, man rauche bei uns, weil man gelbe Zähne schöner finde als weiße? 2 S. TACITUS Germania. Cap. 4. 3 So übertrieben die Griechen bei ihren schönsten Statuen die Stirnbildung, indem sie den Gesichtswinkel zu groß annahmen.