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Aktualisiert: 9. Mai 2025
MEPHISTOPHELES: Auch diese Mühmchen zart und schmächtig, Sie sind mir allesamt verdächtig; Und hinter solcher Wänglein Rosen Fürcht' ich doch auch Metamorphosen. LAMIEN: Versuch es doch! sind unsrer viele. Greif zu! Und hast du Glück im Spiele, Erhasche dir das beste Los. Was soll das lüsterne Geleier? Du bist ein miserabler Freier, Stolzierst einher und tust so groß!
Wenn ein junges Mädchen sich zur Mätresse hergeben soll, muß sie schon verdorben sein, und dann verläßt man sie mit Abscheu. Eine Frau dagegen hat tausend Mittel, zugleich ihre Macht und ihre Würde zu bewahren. Die eine unterwirft sich uns zu sehr, und man kann sich ihr in öder Sorglosigkeit hingeben; die andere aber setzt zu viel aufs Spiel und fordert daher tausend Metamorphosen der Liebe.
Wer nach der Art eines abstrahierenden Nominalismus seinen Begriff mit dem Begriff der Herrschaftszustände, unter denen er einst entstanden ist, unabänderlich verknüpft, ignoriert die Entwicklungsmöglichkeiten und tatsächlichen Metamorphosen, wie sie sich in der Geschichte mit ihm vollzogen haben.
Es gibt tatsächlich wenige Schüler, die nicht ein natürliches Interesse für die Erzählungen Homers, für die Metamorphosen Ovids, für die lebendigen historischen Schilderungen Sallusts, für die Dramen des Sophokles, für die Oden, Episteln und Satiren des Horaz, für die Germania oder für die Annalen des Tacitus haben.
Aber er erkannte sie nicht als das absolut Böse, die Jahrtausende alte Geissel der Menschheit, denn vor seinen geschlossenen Augen schwebte sie als eine rothgoldene Kleopatra um ihn her. Als am Morgen die Sonne unter reger Beihülfe der Fliegen ihn aufweckte, konnte er sich nicht besinnen, was in der Nacht noch weiter an wundersamen ovidischen Metamorphosen um sein Bett vorgegangen sei.
Daneben freilich mischte sich in seine Vorstellung das Bild der Atalanta ein, wie's Ovid in einer der Metamorphosen geschildert: Oben schloss ihr Gewand mit dem Dorn die geglättete Spange, Kunstlos lag ihr das Haar in den einzelnen Knoten gesammelt.
Er war ein Kreis um die Heimatlosen. Er ging in Mänteln und Metamorphosen durch alle steigenden Stimmen der Zeit. Da ward auch die zur Frucht Erweckte, die schüchterne und schönerschreckte, die heimgesuchte Magd geliebt. Die Blühende, die Unentdeckte, in der es hundert Wege gibt.
Reiche Nahrung für seine Wißbegierde fand Goethe in dem Orbus pictus, in Merians Kupferbibel, in der Acerra philologica und ähnlichen Werken, die damals die Stelle einer noch nicht vorhandenen Kinderbibliothek vertraten. Ovids Metamorphosen machten ihn mit der Mythologie bekannt. Seine Phantasie ward dadurch vielfach angeregt zu allerlei poetischen Entwürfen.
Das Stück bestand größtentheils in Reminiscenzen aus Ovid's Metamorphosen. Seine Autoreitelkeit fühlte sich jedoch gekränkt, als der unlängst erwähnte französische Knabe, welchem er sein Product mitgetheilt und ihn um sein Urtheil gebeten, sich erlaubte, mehrere Stellen, ja ganze Scenen zu streichen.
Jenes Ringen des Geistes der Musik nach bildlicher und mythischer Offenbarung, welches von den Anfängen der Lyrik bis zur attischen Tragödie sich steigert, bricht plötzlich, nach eben erst errungener üppiger Entfaltung, ab und verschwindet gleichsam von der Oberfläche der hellenischen Kunst: während die aus diesem Ringen geborne dionysische Weltbetrachtung in den Mysterien weiterlebt und in den wunderbarsten Metamorphosen und Entartungen nicht aufhört, ernstere Naturen an sich zu ziehen Ob sie nicht aus ihrer mystischen Tiefe einst wieder als Kunst emporsteigen wird?
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