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Ich sage dir, wenn du dein Leben liebst Sprich nicht davon! Absyrtus. Wovon? Aietes. Ich sage dir, begrab's in deiner Brust Es ist kein Knabenspielzeug, Knab'! Doch alles still hier! Niemand empfängt mich; Recht wie es ziemt der Widerspenst'gen Sitz. Absyrtus. Hoch oben am Turme flackert ein Licht. Dort sitzt sie wohl und sinnt und tichtet. Aietes. Ruf ihr! Sie soll heraus! Absyrtus. Gut Vater!

Gemütlich raucht der Schornstein, munter nicken die Zweige des alten Birnbaumes, im Hofe springt uns der Hund Bodri entgegen, im Zimmer die Katze Czirmos, es lachen die Steinkrüge, die bekannten Thongefäße an der Wand, die Möbel beginnen zu erzählen, es flackert das Feuer im großen Ofen und wirft einen flammenden Streif auf die braune Thür.

Lautlos sind die Dörfler nähergerückt, die Augen in höchster Spannung auf das Kreuz und die brennenden Kerzen gerichtet. Peter starrt unverwandt auf die beiden Kerzen, die seinen Zweifeln ein Ende machen, entscheiden sollen, wessen Sache die gute und richtige ist. Und nun knistert die Salpetererkerze, sie flackert auf, glost und verlöscht

Nun, so schau mich an, mein Kindchen, Küsse mich und schaue dreist; Denn ich selber bin ein solcher Ritter von dem Heilgen Geist. Still versteckt der Mond sich draußen Hinterm grünen Tannenbaum, Und im Zimmer unsre Lampe Flackert matt und leuchtet kaum.

Ich sage dir, begrab's in deiner Brust Es ist kein Knabenspielzeug, Knab'! Doch alles still hier! Niemand empfängt mich; Recht wie es ziemt der Widerspenst'gen Sitz. Absyrtus. Hoch oben am Turme flackert ein Licht. Dort sitzt sie wohl und sinnt und tichtet. Aietes. Ruf ihr! Sie soll heraus! Absyrtus. Gut Vater! Komm herab du Wandlerin der Nacht Du Spät-Wachende bei der einsamen Lampe!

Sieh, die Lampe flackert nur noch, bald wird sie aus sein, und es wird finster werden. Schau mich an, Schatz, – o, warum wendest du dich denn ab? Fürchtest du dich vor mir

Stille leuchtet die Kerze Im dunklen Zimmer; Eine silberne Hand Löschte sie aus. Windstille, sternlose Nacht. In Venedig. Stille in nächtigem Zimmer. Silbern flackert der Leuchter Vor dem singenden Odem Des Einsamen; Zaubrisches Rosengewölk. Schwärzlicher Fliegenschwarm Verdunkelt den steinernen Raum, Und es starrt von der Qual Des goldenen Tags das Haupt Des Heimatlosen. Reglos nachtet das Meer.

Da, am Gesichtskreis flackert hell empor Ein kleiner Stern, wie eine letzte Hoffnung Zu goldnen Fäden tausendfach gesponnen, Umzog der Schein, ein Netz, die trübe Welt: Das war dein Licht, war dieses Turmes Lampe. In mächt'gen Schlägen schwoll empor mein Herz, Nicht halten wollt' es mehr in seinen Banden; Ans Ufer eilt' ich, stürzte mich ins Meer, Als Leitstern jenen Schimmer stets im Auge.

Da drangen Soldaten und Offiziere auch in das Palais der Fürstin Angelika ein und fanden die Opfer der entsetzlichen Katastrophe, die sich dort abgespielt hatte. Sie fanden einen Wahnsinnigen zwischen vier Leichen. Als sie in das Zimmer traten, da wies er mit der Hand zur Decke empor: »Seht ihr die kleine rote Flamme, die gerade über meinem Haupte steht und flackert? Seht ihr sie

Josi hat von lange her eine Felsennische heimelig eingerichtet, da flackert jetzt ein Feuer, die Milch, die der pflichttreue Bonzi wie sonst heraufgeschafft hat, siedet im Topf; auf einem Teppich, der über eine Felsenbank gelegt ist, sitzt das Paar Wange an Wange und in der stillen Felsenheimlichkeit vergißt es die armseligen Menschen, die sich in den Qualen des Aberglaubens winden, und nichts bleibt ihnen bewußt als ihre starke Liebe.