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»Fürchtensagte der junge Mann leise mit dem Kopf schüttelnd, »wenn ich überhaupt etwas fürchtete auf der weiten Welthätte ich da je diese Insel betreten?« »Fürchtest Du Nichtssagte das Mädchen rasch und erstaunt, und schaute zu ihm auf – »fürchtest Du nicht Gott?« –

Und fürchtest du die Rose, Weil stets ihr Dorn dich sticht, So pflücke dir Gänseblümchen, Die, Teuerster, stechen nicht! Du träumst vom Feuer der Liebe, Das hoch ein jeder preist? Wisse, in unserm Jahrhundert Ist es ein Irrlicht meist. Traue keinem hier von allen, Dann erst recht nicht, wenn die Maske fiel; Niemals wird die zweite Maske fallen, Und was Wahrheit scheint, ist Narrenspiel.

Sie soll ihn ja nicht lieben, sie soll ihn nur beherrschen. Oderfügte er, sie scharf ansehend, hinzu, »fürchtest du für ihr Herz?« – »Deine Zunge erlahme! Meine Tochter? ihn lieben? eher erwürg’ ich sie mit diesen HändenAber Cethegus war nachdenklich geworden. Es ist nicht um das Mädchen, sagte er zu sich selbst. Was liegt an ihr!

Wäre dies der Fall, so wollte ich dir im Augenblick beweisen, daß ich die Wahrheit gesagt habe!« »Die Zehn sind nicht nötig; es genügt Einer.« »Wolltest du vielleicht dieser Eine sein?« »Pah, du würdest es nicht erlauben!« »Warum nicht?« »Weil du dich fürchtest. Du tötest mit dem Munde, nicht aber mit dem Säbel

Wieder sah er fort und wieder auf: abermals hatte der Ausdruck dieses fremden, rätselvollen Gesichtes gewechselt und an die Stelle drohenden Begehrens war der triumphierender Freude getreten, der zu sagen schien: Aha, jetzt fürchtest du mich schon! Er konnte es nicht mehr ertragen.

Aber du fürchtest dich und läufst zu deinem Nächsten. Ihr haltet es mit euch selber nicht aus und liebt euch nicht genug: nun wollt ihr den Nächsten zur Liebe verführen und euch mit seinem Irrthum vergolden. Ich wollte, ihr hieltet es nicht aus mit allerlei Nächsten und deren Nachbarn; so müsstet ihr aus euch selber euren Freund und sein überwallendes Herz schaffen.

Mit Streichen nicht mit Worten laß uns fechten. DUNOIS. Erst Worte und dann Streiche. Fürchtest du Vor Worten dich? Auch das ist Feigheit Und der Verräter einer bösen Sache. JOHANNA. Uns treibt nicht die gebieterische Not Zu deinen Füßen, nicht als Flehende Erscheinen wir vor dir. Blick um dich her! In Asche liegt das engelländsche Lager, Und eure Toten decken das Gefild.

Was fürcht' ich noch? Orest, Elektra leben. Orest. Und fürchtest du für Klytämnestren nichts? Iphigenie. Sie rettet weder Hoffnung, weder Furcht. Orest. Auch schied sie aus dem Land der Hoffnung ab. Iphigenie. Vergoß sie reuig wüthend selbst ihr Blut? Orest. Nein, doch ihr eigen Blut gab ihr den Tod. Iphigenie. Sprich deutlicher, daß ich nicht länger sinne.

Herr Sesemann fuhr mit der Hand nach seinem Revolver. "Du fürchtest dich doch nicht?", sagte der Doktor und stand auf. "Behutsam ist besser", flüsterte Herr Sesemann, erfasste mit der Linken den Armleuchter mit drei Kerzen, mit der Rechten den Revolver und folgte dem Doktor, der, gleichermaßen mit Leuchter und Schießgewehr bewaffnet, voranging. Sie traten auf den Korridor hinaus.

Sieh, die Lampe flackert nur noch, bald wird sie aus sein, und es wird finster werden. Schau mich an, Schatz, – o, warum wendest du dich denn ab? Fürchtest du dich vor mir