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Urplötzlich ertönte der Aufruf: „Gott mit uns!“ im östreichischen Heer’, undPraga!“ zur Losung Allentscheidender Schlacht, in dem böhmischen, lauter und lauter, Durch drometenden Schall und den Lärm fortwirbelnder Trommeln, Und in dem staubumwölkten Gefild traf Reiter und Fußvolk, Ritter und Knappe zugleich in schrecklicher Eile zusammen.

Und ehe Hildebrand seine Frage an das Volk stellen konnte, war die Menge von zorniger Bewegung ergriffen, alle Schwerter flogen aus den Scheiden und blitzten gen Himmel auf und alle Stimmen riefen: »Sie soll des Todes sterben!« – Wie ein furchtbarer Donner rollte das Wort, die Majestät des Volksgerichts vor sich her tragend, über das weite Gefild, daß bis in weite Ferne die Lüfte wiederhallten. –

Jetzo wandt’ er das Roß, und forscht’: ob Milota vordrang? Denn nicht schien ihm verloren der Sieg, so er rasch in die Seiten Stürmte dem Feind. Doch, ach, was sah er, vor Staunen erstarret? Staub flog auf im Gefild’, und Milota jagte von dannen! Ihm nachbraus’te die reisige Schar, und das mährische Fußvolk, Das er mit täuschendem Wort, dem König zum sichern Verderben, Erst zu dem Rückhalt zog.

Füllest wieder Busch und Thal Still mit Nebelglanz Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz, Breitest über mein Gefild Ruhig deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Zukunftsbilder stiegen vor mir auf, Träume von Glück wurden lebendig; weit in der Ferne verschwand die Vergangenheit.

Er wünschte, daß einmal ein Feind vorm Schloß erschiene, Daß ihren Beifall er im ernstern Kampf verdiene. Und als er eines Tags ein Heer von Türken sah Anrücken, glaubt' er sich zwiefachem Siege nah, Dem einen, den er wollt erringen im Gefild, Dem andern in der Burg am schönen Frauenbild. Da wappnete sich schnell der mutige Hedschir, Und stieg aufs Ross, gespornt von Lieb und Kampfbegier.

Die Hand streck aus! dem Schah vom Haupt die Haube nim! Wenn diese Länder all erst deiner Herrschaft fröhnen, Werden dir allerwerts auch huldigen die Schönen. Die Schönheit ist die Blum, o Sohn, auf dem Gefild Des Lebens, und die Lieb ein Thau auf Blumen mild. Nie fehlen möge dir, o Jüngling, auf der Au Der Jugend und des Glücks die Blume noch der Thau!

Mit Streichen nicht mit Worten laß uns fechten. DUNOIS. Erst Worte und dann Streiche. Fürchtest du Vor Worten dich? Auch das ist Feigheit Und der Verräter einer bösen Sache. JOHANNA. Uns treibt nicht die gebieterische Not Zu deinen Füßen, nicht als Flehende Erscheinen wir vor dir. Blick um dich her! In Asche liegt das engelländsche Lager, Und eure Toten decken das Gefild.

Der Himmel war prachtvoll bestirnt, und auf dem Rasen glänzte der Tau. Die andächtige Stille der Natur berührte ihn schmerzlich, wenn er des Schlachtens gedachte, das morgen, übermorgen beginnen und, wer konnte es wissen, vielleicht auch das friedliche Gefild um ihn her mit Blut düngen würde. Ihn schauderte.

Und wo einst in des Glückes Tagen Mein Jagdhorn tönte durchs Gefild, Da meine Feinde gräßlich jagen, Sie hetzen gar ein edles Wild. Ich bin das Wild, auf das sie pirschen, Die Bluthund' wetzen schon den Zahn, Sie dürsten nach dem Schweiß des Hirschen, Und sein Geweih steht ihnen an.

Doch eine Schar von Männern sandt ich aus, Ihn, im Gefild des Todes, aufzusuchen: Vor Nacht noch zweifelsohne trifft er ein. Natalie. Wer wird, in diesem schauderhaften Kampf, Jetzt diese Schweden niederhalten? Wer Vor dieser Welt von Feinden uns beschirmen, Die uns sein Glück, die uns sein Ruhm erworben? Ich, Fräulein, übernehme eure Sache!