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Nach einer Weile kam er wieder, einen mit Gold eingelegten Lederschuh in der Hand. »Ich fand nichts alsdiese Sandale am Altar, dicht vor dem Apostel. Es ist ein Mannesfuß.« »Eine Votivgabe von mirsagte Syphax rasch. Der Apostel heilte meinen Fuß, ich hatte mir einen Dorn eingetreten

Der Presi empfing den Kreuzwirt und seine Schwester nicht zu freundlich, denn die Beleidigung vom letzten Besuch saß ihm noch wie ein Dorn im Fleisch, aber mit einem Scherzwort zog Frau Cresenz den Stachel heraus, und gegen liebenswürdige Frauen war der sonst unbeugsame Mann nachgiebig. Und Frau Cresenz war hübsch.

Rotes Gedonner entsetzlich schwillt. Drachen, Erde speiend. Aufgerissener Rachen, die Sonne brüllt. Empörung. Lachen. Geschrei. Verfinsterung. Erde- und Blutgeschmack. Knäuel. Gemetzel weit . . . . . . »Wann erscheinest du, ewiger Tag? Oder hat es noch Zeit? Wann ertönest du, schallendes Horn, Schrei du der Meerflut schwer? Aus Dickicht, Moorgrund, Grab und Dorn Rufend die Schläfer her?« . . .

Auch diese Sitte kann ursprünglich bei ihnen nicht heimisch gewesen sein, weil sie nach dem Glauben der Kajan selbst ihren Geistern ein Dorn im Auge ist, die sie dafür mit Krankheit und Unglück heimsuchen. Die Folge dieser Vernunftheiraten ist denn auch, dass die Mutterschaft bei den Frauen viel früher eintritt, als wünschenswert ist.

Ein Dorn, ein Dorn war es, vom Rand eines Palmblatts, oder vom Zedernbaum..., aber dann kam der feine süße Schwindel, der in den Augen beginnt und der den Pulsschlag des Herzens so eigen behindert, der zuerst die Hände und langsam alle Glieder in trockene, kurze Krämpfe zerrt, als trieben Glassplitter im Blut, die die Adern zerrissen.

Jetzt, wo sie verwelkt, zerfetzt Und verklatscht von Wind und Regen Liebster Heinrich bin ich jetzt, Liebend kommt sie mir entgegen. Heinrich hinten, Heinrich vorn, Klingt es jetzt mit süßen Tönen; Sticht mich jetzt etwa ein Dorn, Ist es an dem Kinn der Schönen. Allzu hart die Borsten sind, Die des Kinnes Wärzchen zieren Geh ins Kloster, liebes Kind, Oder lasse dich rasieren. Auto-da-fé

Ein Esel vermaß sich, mit einem Jagdpferd um die Wette zu laufen. Die Probe fiel erbärmlich aus, und der Esel ward ausgelacht. "Ich merke nun wohl", sagte der Esel, "woran es gelegen hat; ich trat mir vor einigen Monaten einen Dorn in den Fuß, und der schmerzt mich noch."

Eenmal lag he all an der Erd dör eenen Stot, den de Ries em mit der Lanze gaff; un de Ries tog all den Degen un wull em dat Letzte gewen. Un Dorn dachte tom tweeten Mal an sin Pusch, doch besunn he sick wedder der Ehr un reep sick to: Pfui di an un nah mit dinem Pusch! un leewer starw ehrlich un as eenem Riddersmann tokümmt! denn disse Ries hett keene annere Kraft, as de in sinen Knaken sitt.

Seit jenem Tage waren der Oberst und Ruster immer Freunde gewesen, aber dem Kronprinzen war Beerencreutz seither ein Dorn im Auge, und er hatte seinen Abschied ohne Gnade oder Pension bekommen. Und das kam nun daher, weil er zu tapfer gewesen war, sagte der kleine Ruster. Diese drei würdigen Männer sitzen nun in der Runde um das Grab und geben die Karten, eifrig und ernsthaft.

Sitzen zwei alte Weiber im Sand, spinnen viel feine Fäden über Land, über Bäume, über Zäune, um Stoppel und Dorn, immer von vorn. Für wen sitzen die alten Weiber im Sand, spinnen viel feine Fäden über Land? Für Wildbub Kraushaar, kommt alle hundert Jahr mit Trommel und Trab vom Himmel herab, reißt alle Fäden auf einmal ab, macht sich ein'n Mützenpuschel draus und lacht die alten Weiber aus.