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Jetzt erfolgte des Königs Befehl zum allgemeinen Vorrücken gegen den umringten Feind, dessen aufgelöste Masse der Doppelangriff zermalmen sollte. Nun war kein weiterer Widerstand; dem furchtbaren Gemetzel entfloh, wer es vermochte, landeinwärts, in die Sümpfe des Stromes, in das Lager zurück.

Die Barbaren, obschon sie alles verloren sahen, warfen sich mit der wildesten Wut auf Alexander; ein blutiges Gemetzel begann, Alexander, Krateros, viele der Offiziere wurden verwundet, desto heftiger drangen die Makedoner vor; während sie den Markt der Stadt eroberten, waren auch die Mauern überstiegen; die Barbaren, von allen Seiten umringt, warfen sich in die Burg; sie hatten an achttausend Tote verloren.

Erst das Dunkel der Nacht machte dem Plündern und Morden ein Ende; von den Makedonen sollen 500 gefallen, von den Thebanern 6000 erschlagen worden sein, bis des Königs Befehl dem Gemetzel ein Ende machte.

Das geschah zumal in dem Stadtviertel, wo Châtillon mit seinen zahlreichen Wachen wohnte. Ungeachtet der Wut Breydels und seiner Leute hatten sich ungefähr sechshundert Franzosen solcherart zusammengerottet. Viele waren, wenngleich verwundet, dem Gemetzel entkommen und begaben sich aus den anderen Straßen zur Snaggaartsbrücke.

Vater! rief er aus, o daß ich dich habe retten können, daß ich dich aus dem Gemetzel herausriß und dem Leben wiedergab, o das ist das erstemal, daß dein Sohn dir etwas mehr als Dank sagen kann, eine Stunde, wo ich dir durch Thaten meine Liebe zeigen könnte, habe ich so lange gewünscht, ach! und sie mußte so schrecklich, so unvermuthet kommen!

So trafen von allen Seiten die Makedonen in dem feindlichen Lager zusammen. Hier begann ein gräßliches Gemetzel. Fliehende stürzten den Makedonen in die Schwerter, viele in die Abgründe, alles war verloren; Ariobarzanes schlug sich durch, er entkam mit wenigen Reitern in die Gebirge und auf heimlichen Wegen nordwärts nach Medien.

Indes begann Alexander den Sturm; die Inder, die schon bei dem ersten Überfall hart mitgenommen waren, verzweifelten, die Mauern behaupten zu können; von den Toren und Türmen zurückfliehend, wurden sie von den nachdringenden Makedonen größtenteils erschlagen, nur einige Tausend flüchteten sich in die Burg und wehrten sich von dort herab mit dem Mute der Verzweiflung; mehr als ein Angriff der Makedonen wurde zurückgeschlagen, die immer steigende Erbitterung, der Zuruf und das Beispiel des Königs, die Erschöpfung der Gegner ließ die Makedonen endlich den Sieg erringen, für dessen Mühe sie sich mit einem gräßlichen Gemetzel unter den Indern rächten; von den zweitausend, welche die Burg verteidigt hatten, entkam keiner.

Es war ein Richter ganz nach dem Sinne seines Gebieters. Jakob hatte seine Rundreise mit Interesse und mit großem Vergnügen verfolgt; in seinem Empfangzimmer und an seiner Tafel hatte er oft von dem Gemetzel, das gegenwärtig unter seinen mißvergnügten Unterthanen angerichtet wurde, mit einer Schadenfreude gesprochen, über welche die fremden Gesandten erstaunten.

Im Homer, mitten in den Schlachten, im blutigsten Gemetzel der Menschen stehen ein paar Zeilen der Schilderung, und man atmet salzigen Wind vom Meer, das silberne Licht Griechenlands glänzt über die Blutstatt, beseligt erkennt das Gefühl den schmetternden Kampf der Menschen als einen kleinen nichtigen Wahn gegen das Ewige der Dinge. Und man atmet auf, man ist erlöst von der menschlichen Trübe.

Gegen Morgen erreichte er die Furt des Flusses, die meisten der Feinde waren schon hinübergeflüchtet; die noch zurückgeblieben, wurden niedergehauen; er selbst setzte sogleich durch den Strom, bald waren die fliehenden Scharen eingeholt, von neuem begann das Gemetzel; wer entkam, rettete sich in eine naheliegende Feste, die übrigen ergaben sich dem Sieger.