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Das geschah zumal in dem Stadtviertel, wo Châtillon mit seinen zahlreichen Wachen wohnte. Ungeachtet der Wut Breydels und seiner Leute hatten sich ungefähr sechshundert Franzosen solcherart zusammengerottet. Viele waren, wenngleich verwundet, dem Gemetzel entkommen und begaben sich aus den anderen Straßen zur Snaggaartsbrücke.

Die öffentlichen Plätze bildeten in unregelmäßigen Abständen Ebenen darin. Zahllose Gassen durchschnitten das Häusermeer kreuz und quer, von oben bis unten. Man erkannte die Ringmauern der drei alten Stadtviertel, die jetzt miteinander verschmolzen waren.

Und doch hatte man die sorgsamsten Nachsuchungen im ganzen Stadtviertel vorgenommen ... vergeblich; in allen nach dem Hafen zu führenden Straßen ... nutzlos; weiter im Park selbst, unter den Gruppen größerer Bäume und dichterer Gebüsche ... erfolglos! ... Ueberall nichts! Auf der großen Waldblöße erkannte man jedoch, daß da und dort das Gras ganz neuerdings niedergedrückt schien.

Jeder Anführer begab sich mit seinen Leuten nach dem Stadtviertel, das ihm De Coninck angewiesen hatte. Eine Viertelstunde später waren die Wachen an allen Toren erschlagen, und jede Zunft befand sich auf ihrem Platz. Vor jedem Hause, da Franzosen untergebracht waren, standen acht Klauwaerts bereit, sich mit Hammer und Beil den Eingang zu schaffen.

Dieser Anblick wirkte sofort ernüchternd auf Simon, und er bog aus dem alten Stadtviertel ab in die neuere, elegantere Gegend. Als er über eine Brücke, die beide Stadtteile voneinander trennte, hinüberging, sog er den seltsamen Duft des fließenden Flußwassers ein.

Später söhnte er sich mit dem Papste aus. Von jenem Verbrechen an den beiden Nonnen war nie mehr die Rede. Die beiden Brüder Missori erfreuten sich der Gunst des Marchese del Monte, Ministers der Königin Christine von Schweden. Sie trieben was sie wollten in jenem Stadtviertel Roms, das die Königin während ihres Aufenthaltes in der Stadt bewohnte.

Die Wohnung in dem eleganten Stadtviertel war zu teuer geworden, und Frau Khuenbeck hatte sie schon vor einigen Wochen gekündigt. Sie hatte aber noch kein passendes Heim gefunden, und da hatte ihr Robert Lamm geraten, in seine Nähe, aufs Land zu ziehen.

Zuerst schritt er an der Ostseite der Akropolis entlang, ging dann über den Gemüsemarkt, durch die Galerien von Kinisdo und das Stadtviertel der Spezereienhändler. Die wenigen Lichter erloschen, eins nach dem andern. Die breiteren Straßen wurden still. Alsbald huschten Schatten durch die Dunkelheit. Sie folgten ihm.

Der Professor Lobenstein aber ging raschen Schrittes, mit dem einsylbigen Hausknecht als Führer, die Straßen entlang, dem bezeichneten Stadtviertel zu, bis Jahn, wie der Hausknecht hieß, vor einem sehr eleganten Hause Halt machte und dort auch, ohne weiter ein Wort zu sagen, mit solcher Gewalt an dem Messinggriff der Klingel riß, daß das ganze Haus von dem so plötzlich geweckten Geläute wiederschallte.

Die Einwohner flüchteten sich auf den Cerro de San Antonio und auf den Hügel, auf dem jetzt das kleine Kloster San Francisco steht. Man glaubt sogar, infolge dieser häufigen Ueberschwemmungen habe man das an den Berg gelehnte Stadtviertel angelegt, das zum Teil auf dem Anhang desselben liegt.