United States or Wallis and Futuna ? Vote for the TOP Country of the Week !


Christine legte anstatt aller Antwort die vier Wechsel aufeinander, zerriß sie in zorniger Hast, schritt zum Ofen und warf die zerknüllten Fetzen in das flackernde Feuer. »Um Gottes willn, was haben Sie getan?« »Sie vor der Anzeige wegen Wucherei gerettetentgegnete Christine scharf. »Morgen fahre ich nach Wien und verkaufe meine Obligationen und übermorgen haben Sie Ihr Geld.

Aus ihren Mienen konnten Bettis Augen keine Antwort lesen. Schweigend sah Christine, als sie den Brief gelesen hatte, in das verglimmende Abendrot. Und Betti schien es, als sei auch das frische Wangenrot des jungen stolzen Mädchens verblichen ... Plötzlich faßte sie eine große innere Angst. »Christinerief sie zitternd. »Um Gottes willn!

»Er hat mir alles gesagtrief Betti schluchzend aus. »Ich schäm mich so sehr und bin so glücklich Gott verzeih mirs! Ich bin so sündhaft glücklichJetzt kam zögernd auch Rudolf herbei. Tiefgesenkten Hauptes blieb er vor Christine stehn. »Herr Doktor ...« Er schaute auf und schaute froherschrocken in ihr strahlendes feuchtschimmerndes Auge. »Herr Doktor Sie haben Ihren Beweis erbracht

Was waren mir alle versunkenen und versinkenden Gärten gegen dieses höhnische, lebendige, blühende Lächeln der Hexe, der Frau Christine von Wittum?!... Wir kannten uns recht gut; wenn wir uns auch durch manches Jahr aus dem Gesichte verloren hatten. Als wir uns kennen lernten, waren wir noch

Unter der Führung Christine Munks, traten sie, wie sie schon angekündigt hatte, mit so erheblich höheren Lohnforderungen an die Direktion heran, und legten eine so feindselige Gesinnung gegen den Maschinenmeister Schulze an den Tag, daß Klamm sie überhaupt nicht zu behalten beschloß. Es mußte eben vielfach aufgeräumt werden.

Der Herr kommt mir bekannt vor; aber ich kenne sehr viele LeuteWas mich anbetraf, so kannte ich auch sehr viele Leute: die schöne stattliche Dame war die Frau Christine von Wittum, die junge rasche Witwe eines in sehr reifen Jahren entschlafenen hohen Staatsbeamten, und Gertrud Tofote wohnte mit ihr unter ein und demselben Dache.

Das bleiche, nachdenkliche Liebchen, das bis jetzt neben mir gesessen hatte, hatte aber das Taschentuch auf das Gesicht gedrückt und war hastig durch eine Seitenpforte entschlüpft. Was blieb mir übrig, als der Frau Christine den Arm zu bieten und mit ihr in den mit fast sämtlichen geladenen Gästen angefüllten Salon zu treten?

Da saß sie nun eine Weile mit Bleistift und Papier, sann nach über die geheimnisvollen Namen und endlich kam sie darauf, die Anfangsbuchstaben zusammenzusetzen von Pater Renatus, Onkel Valentin, Excellenz Neuburg, Christine Ebner, und diese Buchstaben zusammen ergaben das Wort: Provence. „In der Provence ist er,“ rief sie triumphierend und sie lachte fröhlich, wie in der glücklichen Zeit, wo sie mit den Brüdern ihren Spaß gehabt hatte. „Mutter,“ sagte sie, „du darfst dich nicht zu arg bekümmern um Lutz, der ist noch ganz fidel; er hätte doch ebensogut einfache Namen wählen können.

Im Dorfe und in der Umgegend nicht sonderlich gut angeschrieben, durfte er nicht an jeder Thüre anklopfen, zuletzt erschlich er sich die Liebe eines sechszehnjährigen Mädchens, der hübschen, muntern und vermöglichen Christine und die Mutter derselben gab die Heirath zu, weil die ältere Tochter sich hatte verführen lassen und weil sie fürchtete, gleiche Schande an der jüngern erleben zu müssen.

Prinz, ein hagerer langer Mann mit ausgesprochenem Habichtgesichte, war allein und seine Neugierde, was denn des reichen Fabrikanten und Bürgermeisters stolze Tochter bei ihm, dem »armen Bauer«, wolle, bald erfüllt. Nach vielen Ausflüchten und Beschwörungen legte er Christinen endlich die vier Wechsel Bettis vor. Christine rechnete zusammen.