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Die Gnade Seiner Majestät beschämt mich, und die wohlwollende Gesinnung des Ministers, dem ich das alles verdanke, fast noch mehr.« »Aber ...« »Aber ich habe mich zu freuen verlernt. Wenn ich es einem anderen als Ihnen sagte, so würde solche Rede für redensartlich gelten. Sie aber, Sie finden sich darin zurecht. Sehen Sie sich hier um; wie leer und öde ist das alles.

Einer von den zuverlässigsten und seltensten Beweisen der Tugend eines ersten Ministers ist, wenn er armer oder doch wenigstens nicht reicher in seine einsame Hütte zurückkehrt, als er gewesen war, da er auf den Schauplatz des öffentlichen Lebens versetzt wurde.

Ein Allegro assai aus dem G-dur mit Waldhörnern, durch Flöten und Hoboen, auch den Grundbaß mitspielende Fagotte verstärkt, drückt den durch Zweifel und Furcht unterbrochenen, aber immer noch sich wieder erholenden Stolz dieses treulosen und herrschsüchtigen Ministers aus. In dem dritten Akte erscheint das Gespenst.

Darauf sah mich der Frager etwas betroffen an und äußerte: Ich meine den Reichstagsabgeordneten Bebel. Etwas pikiert antwortete ich: Ja ja, der bin ich! Erstaunt sah er an mir vom Kopf bis zu den Füßen herunter und stellte sich als Freiherr v. Friesen auf Rötha vor. Er war der Bruder des Ministers. Er habe meine Reichstagsrede gelesen und sich über eine Anzahl Stellen in derselben gefreut.

Der untertänige Landtag stimmte der Ansicht des Ministers zu, als dieser erklärte: eine Erhöhung der Staatseinnahmen sei überflüssig; für Nassaus europäische Politik wie für seine Volkswirtschaft könne der Anschluß an Preußen nur gefährlich werden.

Paphnutius war mit allen Vorschlägen seines Ministers auf das höchste zufrieden, und schon andern Tages wurde ausgeführt, was beschlossen war. An allen Ecken prangte das Edikt wegen der eingeführten Aufklärung, und zu gleicher Zeit brach die Polizei in die Paläste der Feen, nahm ihr ganzes Eigentum in Beschlag und führte sie gefangen fort.

Der Herzog empfahl sich Seiner Majestät und verließ immer das stolze zufriedene Lächeln auf den Lippen das Cabinet. Der Kaiser athmete erleichtert auf, blickte einen Augenblick schweigend nach dem in immer tiefere Schatten versinkenden Park hinaus und ergriff dann eine neue Cigarre, um sie anzuzünden und sich abermals der durch den Besuch seines Ministers unterbrochenen Träumerei zu überlassen.

Auf der Straße trat der Kommissar an den Prinzen heran und sagte: „Ich bitte Ew. Hoheit untertänigst um Verzeihung wegen der Behelligung.“ Hoheit legte dem Manne huldvoll die Hand auf die Schulter. „Mein Lieber, ich hab gar nischt gegen Sie. Aber tun Sie mir ’nen Gefallen: reisen Sie ab. Sie sind hier übrig. Lenken Sie mal die Aufmerksamkeit des Ministers auf den Prinzen Emanuel.

Man versuchte es, seine Standhaftigkeit durch eine harte Begegnung und Drohungen zu erschüttern; und die schöne Cleonissa würde ihre Stimme zu dem strengesten Urteil gegeben haben, wenn die Furchtsamkeit des Tyrannen, und die Klugheit seines Ministers gestattet hätten, ihren Eingebungen zu folgen.

»Gregor hat dort die Büsten der Fürstin La Hire und des Ministers Chocquet gemacht und mancherlei anderes. Wir haben dort so angenehm gelebt wie junge Leute ... das heißt, jung sind wir ja noch beide ... ich meine, wie ein Liebespaar, wenn wir auch gelegentlich in die große Welt gingen ... Wir waren ein paarmal beim österreichischen Botschafter, die La Hires haben wir besucht und andere.