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Die Stimme der öffentlichen Meinung,“ fuhr er fort, „läßt darüber keinen Zweifel, und ich glaube, daß trotz aller Verträge, welche das italienische Cabinet etwa schließen könnte, im Augenblick einer europäischen Verwickelung das italienische Volk die Regierung zwingen wird, die letzte Hand an die nationale Einigung Italiens zu legen, wie ja bisher jeder Schritt auf diesem Wege immer unter dem Druck des Volkswillens gegen die von der Regierung geschlossenen Verträge geschehen ist.“

Der Marschall Leboeuf trat in das Cabinet, die militairische Haltung seiner großen vollen Gestalt, der martialische Ausdruck seines starken Gesichts mit dem großen, dichten Schnurrbart ließen in ihm trotz des Civilüberrocks, den er trug, den Soldaten erkennen. „Nun, mein lieber Marschall,“ rief ihm der Kaiser entgegen. „Sie bringen das Resultat der Abstimmungen der Armee.“

Er beugte sich über seinen Schreibtisch und begann die auf demselben aufgehäuften Depeschen zu durchlesen. Sechstes Capitel. In dem schottischen Cabinet der Villa Braunschweig in Hietzing saß der König Georg V. in seinem Lehnstuhl vor dem großen, mit golddurchwirkter rother Decke überhangenen Tisch.

Die Tripleallianz war sein Werk, er hatte sich geweigert, an der Politik der Cabale Theil zu nehmen, und so lange dieses Cabinet die Angelegenheiten des Staates leitete, war er in stiller Zurückgezogenheit geblieben.

Napoleon seufzte tief auf, erhob sich und ging seiner Gemahlin entgegen. Drittes Capitel. Ihre Majestät die Kaiserin Eugenie trat raschen elastischen Schrittes in das Cabinet. Das röthlich blonde Haar der Kaiserin war in reichen Flechten über ihrer edlen hochgewölbten Stirn wie ein natürliches Diadem zusammengewunden.

Mit tiefer Verneigung verließ Benedetti das Cabinet, begab sich durch das Vorzimmer in den länglichen einfenstrigen Raum, in welchem bereits die zum Diner befohlenen Personen sich versammelten. Der König klingelte. Sein Kammerdiener Engel erschien und in kurzer Zeit hatte Seine Majestät die Toilette für das Diner beendet. „Rufen Sie mir Abeken noch einmal,“ sagte der König.

Indessen kann ich nicht mein Verbleiben im Cabinet von dieser Frage abhängig machen, und ich hoffe,“ fügte er verbindlich sich gegen den Grafen von Daru verneigend, hinzu, „daß auch unser verehrter Kollege von diesem äußersten Entschluß zurückstehen werde.“ Graf Daru schüttelte schweigend den Kopf.

Ich schaff's Ihnen Ein stilles Häuschen, abgelegen einfach von außen und unverdächtig! Aber innen aufs zärtlichste eingerichtet die Meubles, die Tapeten nach dem neuesten Geschmack ein Cabinet himmlisch und reizend kurz das schönste Boudoir, das weit und breit zu finden.

Hamlet. Eine ganze Historie, Herr. Güldenstern. Der König, mein Herr Hamlet. So, mein Herr, was giebt's von ihm? Güldenstern. Hat sich in sein Cabinet verschlossen, und befindet sich ausserordentlich übel Hamlet. Vielleicht von zu vielem Wein? Güldenstern. Nein, Gnädiger Herr, von Galle Hamlet.

Rufen Sie den Kronprinzen und den Geheimen Cabinetsrath,“ sagte er dann zu dem Kammerdiener, welcher den Grafen Platen in das Cabinet geführt hatte und nun die beiden Flügel der Thür für die Prinzessin öffnete. Prinzessin Friederike verließ mit leichtem freundlichen Gruß gegen den sich tief verneigenden Minister das Zimmer ihres Vaters.