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Glaubt mir, auf mein Wort, ich kan nicht. Hamlet. Ich bitte recht sehr. Güldenstern. Ich kenne keinen Griff, Gnädiger Herr. Hamlet. Es ist eine so leichte Sache als Lügen; regiert die Windlöcher mit euern Fingern und dem Daumen, blaßt mit euerm Mund darein, und es wird die beredteste Musik von der Welt von sich geben. Seht ihr, hier sind die Griff-Löcher. Güldenstern.

Hamlet. Eine ganze Historie, Herr. Güldenstern. Der König, mein Herr Hamlet. So, mein Herr, was giebt's von ihm? Güldenstern. Hat sich in sein Cabinet verschlossen, und befindet sich ausserordentlich übel Hamlet. Vielleicht von zu vielem Wein? Güldenstern. Nein, Gnädiger Herr, von Galle Hamlet.

Hört ihr, Güldenstern, und ihr auch; diß grosse Wiegen-Kind, das ihr hier vor euch seht, ist noch nie aus seinen Windeln gekommen. Rosenkranz. Vielleicht ist er zum andern mal drein gekommen, denn man sagt, alte Leute zweymal Kinder. Hamlet. Ich seh es ihm an, daß er kommt, mir von den Comödianten zu sprechen Gebt Acht darauf Ihr habt recht, mein Herr; lezten Montag früh war es so, in der That.

Draussen, Gnädigster Herr, mit einer Wache, euern Befehl erwartend. König. Führt ihn herein. Rosenkranz. He! Güldenstern, fährt den Prinzen herein. König. Nun, Hamlet, wo ist Polonius? Hamlet. Beym Essen. König. Beym Essen? wo dann? Hamlet. Wo es aufs Schmausen ankommt, ist in der Welt nichts über einen Wurm.

Eure gewöhnliche Weisheit hat euch nicht wohl gerathen, mein Herr, da sie euch zu mir gewiesen hat; zum Doctor hättet ihr gehen sollen; ich kan hier nichts; denn wenn ich ihm auch ein Purgier-Mittel eingeben wollte, so möcht' es ihm leicht noch mehr Galle machen. Güldenstern. Gnädiger Herr, höret mich an, anstatt durch solche seltsame Absprünge meinem Vortrag auszuweichen. Hamlet.

Ich danke euch, werther Güldenstern und Rosenkranz, und ersuche euch, sogleich zu gehen, und meinem ganz unkenntlich gewordnen Sohn einen Besuch zu geben. Geh einer von euch, und führe diese Herren zu Hamlet. Güldenstern. Gebe der Himmel, daß ihm unsre Gegenwart und unsre Verwendungen angenehm und heilsam sey! Königin. Amen! Polonius.

Die Ohren sind fühlloß, die uns Audienz geben sollten. Wir sollten ihm melden, daß sein Befehl an Rosenkranz und Güldenstern vollzogen worden: Von wem werden wir nun unsern Dank erhalten? Horatio.

Ihr hangt also an ihrem Gürtel Gut; was bringt ihr denn neues? Rosenkranz. Nichts, Gnädiger Herr, als daß die Welt ehrlich worden ist. Hamlet. So ist der jüngste Tag im Anzug; aber eure Zeitung ist falsch. Verstattet mir einmal eine vertrauliche Frage: Womit habt ihr euch an der Göttin Fortuna versündiget, meine guten Freunde, daß sie euch hieher in den Kerker geschikt hat? Güldenstern.

Das ist mir lieb; eine spizige Rede schläft in einem närrischen Ohr. Rosenkranz. Gnädiger Herr, ihr müßt uns sagen, wo der Leichnam ist, und mit uns zum Könige gehen. Hamlet. Der Leichnam ist schon beym Könige, aber der König nicht bey dem Leichnam. Der König ist ein Ding Güldenstern. Ein Ding, Gnädiger Herr? Hamlet. Von Nichts: fährt mich zu ihm; Verstek dich, Fuchs, und alle hinten drein.

O Gertrude, kommt mit mir; die Sonne soll nicht bälder die Gebirge berühren, als wir ihn von hier zu Schiffe senden wollen: Und was diese böse That betrift, so werden wir alles unsers Ansehens und unsrer Klugheit nöthig haben, um ihren Folgen vorzubauen He! Güldenstern! Ich bitte euch, säumt euch keinen Augenblik.