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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Da kommen die Comödianten. Ihr seyd willkommen; aber mein Oheim-Vater, und meine Tante-Mutter haben sich betrogen. Güldenstern. Wie so, Gnädiger Herr? Hamlet. Ich bin nur toll bey Nord oder Nord-West; wenn der Wind von Suden bläßt, kan ich einen Falken sehr wol von einer Hand-Säge unterscheiden. Siebende Scene. Polonius. Ich wünsche euch viel Gutes, meine Herren. Hamlet.

Mich wundert es nicht; denn mein Oheim ist König in Dännemark, und die Nemlichen, welche bey meines Vaters Leben Frazen-Gesichter gegen ihn geschnitten hätten, geben izt zwanzig, vierzig, fünfzig, ja hundert Ducaten, um sein Bildniß in Miniatur zu haben. * Es ist etwas mehr als natürliches hierinn, das wol werth wäre, daß die Philosophen sich Mühe gäben, es zu erforschen. Güldenstern.

König. Willkommen, Rosenkranz und Güldenstern. Ausserdem, daß wir ein besonderes Verlangen getragen haben euch zu sehen, hat uns noch die Nothwendigkeit, Gebrauch von euch zu machen, zu dieser eilfertigen Beschikung vermocht. Ihr habet vermuthlich etwas von Hamlets Verwandlung gehört; so muß ich es nennen, da er weder dem

Ist's möglich? Güldenstern. O, ich kan Euer Gnaden versichern, es ist hizig hergegangen. Hamlet. Und tragen die Jungens es davon? Güldenstern. Das thun sie, Gnädiger Herr; den Hercules mit samt seiner Ladung. Hamlet.

Da Hamlet dem König und der Königin zu gefährlich wird, haben sie kein näheres Mittel, ihn loszuwerden, als ihn nach der Flotte zu schicken und ihm Rosenkranz und Güldenstern zu Beobachtern mitzugeben; und da indes Laertes zurückkommt, soll dieser bis zum Meuchelmord erhitzte Jüngling ihm nachgeschickt werden.

Nicht so, denn ich hab' ein Aug auf euch; wenn ihr mich liebet so haltet nicht zurük. Güldenstern. Man hat uns ruffen lassen, Gnädiger Herr. Hamlet. Ich will euch sagen wofür; so habt ihr euch doch keine Verrätherey vorzuwerfen, und eure Treue gegen den König und die Königin wird um keine Feder leichter.

O Gott, ich wollte mich in eine Nußschale einsperren lassen, und mir einbilden, daß ich König über einen unendlichen Raum sey; wenn ich nur nicht so schlimme Träume hätte. Güldenstern. Welche Träume im Grunde nichts anders als Ehrgeiz sind; denn was ist das ganze Wesen des Ehrsüchtigen, als ein Schatten von einem Traum? Hamlet. Ein Traum ist selbst nur ein Schatten. Rosenkranz.

Mache, daß der König seinen Brief überkommt, und suche mich dann so eilfertig auf, als ob du vor dem Tode lieffest. Ich habe dir Worte ins Ohr zu sagen, die dich taub machen werden; und doch sind sie viel zu leicht für ihren Inhalt. Diese guten Bursche werden dich zu mir bringen. Rosenkranz und Güldenstern sezen ihren Lauf nach England fort. Ich habe dir viel von ihnen zu erzählen. Lebe wohl.

Ich will stehen bleiben, Herr Sprecht! Güldenstern. Die Königin, eure Frau Mutter, schikt mich in grössester Betrübniß ihres Herzens zu euch. Hamlet. Ihr seyd willkommen. Güldenstern. Nein, Gnädiger Herr, dieses Compliment ist hier ausser seinem Plaz.

Die Umstände gestatten nicht, uns den Gefahren bloß zu stellen, welche stündlich aus seinen Mondsüchtigen Launen entstehen können. Güldenstern. Wir wollen uns anschiken; es ist eine höchst gerechte und heilige Furcht, für so vieler tausend Personen Sicherheit besorgt zu seyn, die in Eu. Majestät leben. Rosenkranz.

Wort des Tages

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