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Um einige Auskunft zu erhalten, was er von seinem Trauerspiel zu erwarten habe, begab sich Schiller, von Streicher begleitet, nach Mannheim in Meiers Wohnung. Dieser empfing ihn mit sichtbarer Bestürzung. Bald nach diesem Bericht klingelte die Hausthür. Schiller verbarg sich mit Streicher in einem Cabinet, das durch eine Tapetenthür von dem Wohnzimmer getrennt war.

Das wird Niemand wagen,“ rief Herr Ollivier heftig erregt, „die Minister können wohl das Vertrauen verlangen, daß sie den Maßregeln, zu denen sie sich ehrlich bekennen, auch von Seiten ihrer Untergebenen eine ebenso ehrliche und rückhaltslose Durchführung zu sichern im Stande sein werden. Uebrigens,“ fuhr er fort, „kommt das Cabinet und seine Existenz bei der ganzen Sache garnicht in Frage.

Pietri ging hinaus und führte nach wenigen Augenblicken durch die Portiere eine junge Dame von achtzehn bis neunzehn Jahren in das Cabinet, während er selbst einen ganz einfachen Tisch von leichtem unpolirten Holz in der Hand trug und in die Mitte des Zimmers niedersetzte. Der Kaiser grüßte die junge Dame mit verbindlicher Artigkeit und betrachtete sie mit forschendem Blick.

Cleonissa erstattete ihnen jedes mal getreuen Bericht von allem was zwischen ihr und ihrem Liebhaber vorgegangen war oder doch von allem, was die Prinzessinnen davon zu wissen nötig hatten; alle Maßregeln, wie sie sich gegen ihn betragen sollte, wurden in dem Cabinet der Königin abgeredet; und diese gute Dame, welche das Unglück hatte, die Kaltsinnigkeit ihres Gemahls gegen sie lebhafter zu empfinden, als es für ihre Ruhe gut war, gab sich alle mögliche Bewegungen, die Bemühungen zu befördern, welche von der tugendhaften Cleonissa angewandt wurden, den Prinzen in die Schranken der Gebühr zurückzubringen.

Selicour. Muß ich auch hier belästigt werden? Was will man von mir? Michel. Mein Herr! Selicour. Gewiß eine Bettelei ein Anliegen. Ich kann nicht dienen. Michel. Erlauben Sie, mein Herr! Selicour. Nichts! Hier ist der Ort nicht In meinem Cabinet mag man einmal wieder anfragen! Michel. Einen so übeln Empfang glaubte ich nicht Selicour. Was beliebt? Michel.

Gleichwohl erinnerte er sich dieses Umstands nicht eher, bis er einsmals bei einem Besuch, den er ihm machte, dieses Bildnis von ungefähr in dem Cabinet seines Freundes ansichtig wurde. Dasjenige was Agathon in diesem Augenblick empfand, war wenig von dem unterschieden, was er empfunden hätte, wenn es Psyche selbst gewesen wäre.

October, ließ der Großfürst den vermeintlichen Michael Strogoff wiederholt zu sich bescheiden und befahl ihm, alles zu wiederholen, was er im kaiserlichen Cabinet des Neuen Palais gehört hatte. Iwan Ogareff antwortete, da er sich auf solche Fragen vorbereitet hatte, stets ohne Zögern.

Die so schleunige Wendung der Dinge macht es dem Erbherrn unmöglich, Geld zu schaffen, selbst wenn er Zeit hätte, sich danach umzuthun, er hat alle Hände voll mit seinem neuen Landrattencorps zu thun, wie ich erfahren habe; sein Cabinet und Zimmer liegen voll Monturen, Hüte, Schuhe, Gewehre, und Alles läuft Tag und Nacht bei ihm um, wie sein eigener Kopf. Wie ich mit ihm fahren werde, weiß Gott!

Er berief den Dion und den Philosophen in sein Cabinet, und entdeckte ihnen mit allen Anscheinungen des vollkommensten Zutrauens, und indem er sie mit Liebkosungen überhäufte, daß er gesonnen sei, sich der Regierung zu entschlagen, und den Syracusanern die Freiheit zu lassen, sich diejenige Verfassung zu erwählen, die ihnen die angenehmste sein würde.