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Aktualisiert: 12. Mai 2025
»Hundeleben hier,« sagte Jimmy, der sich Meiers Einladung nach sein Glas mit zum Tisch gebracht hatte, und jetzt daran nippte, »möchte hier nicht länger abgemalt sein.« »Wär auch Schade um die Farbe,« lachte Meier »aber was ist im Wind? Skandal im Haus?«
Hält er den richtigen Termin ein, so ist er nachdrucksam der Zeitvogel und kann um Wohlstand und Lebensdauer zugleich befragt werden, so dass er beides bis in den Brodkorb hinein prophezeien wird; daher ruft ihm der Schwabe zu, in Meiers Kinderreim. no. 87: Schrei sie mir in Deckelkräbe Wie viel Jahr darf ich noch lebe?
Aber welchem Fremden hätten wir es anvertrauen können, ohne den Klatsch augenblicklich durch die ganze Colonie getragen zu haben. Nun jetzt ist es Gott sei Dank überstanden und Sellbachs oder Meiers, wenn Sie wollen sind abgereist.« »Abgereist?« rief Könnern, erschreckt seinen Arm fassend. »Fort!« sagte Günther ruhig »und es war das Beste, was sie thun konnten.
Die prachtvollen, mit kostbaren Gemälden und Kupferstichen geschmückten Zimmer eines Fürsten, die sie jetzt betraten, bildeten einen auffallenden Contrast mit ihrem ärmlichen Logis in Oggersheim. Mit Anbruch des Tages wagte sich Streicher in Meiers Wohnung, um dort nähere Erkundigungen über den Fremden einzuziehen, der sich so angelegentlich nach Schiller erkundigt hatte.
Der Meier war dabei beschäftigt, ordnete an und prüfte die Reinheit. Ein Teil der Mägde war in den Ställen beschäftigt, ein Teil richtete auf der Futtertenne das Futter zurecht, ein Teil spann, und die Frau des Meiers ordnete in der Milchkammer. Ich sprach mit allen, und sie zeigten Freude, daß ich sogar in dieser Jahreszeit einmal gekommen sei.
Schiller tröstete sich zwar damit, daß er kein eigentlicher Soldat sei, und daß auf ihn die bei der Desertion übliche Strafe nicht angewendet werden könnte. Indeß gebrauchte er doch die Vorsicht, die ihm seine Freunde empfahlen. Er zeigte sich an keinen öffentlichen Orten, sondern beschränkte sich auf seine und Meiers Wohnung.
Sein Aufenthalt in Frankfurt war jedoch so kostspielig, daß er für rathsam hielt, sich in die Gegend von Mannheim zu verfügen. Dort glaubte er im äußersten Nothfall auf Schwans und Meiers Unterstützung rechnen zu können. Um seine geringe Baarschaft etwas zu vermehren, entwarf er ein ziemlich langes Gedicht, das leider verloren gegangen. Es führte die seltsame Ueberschrift: "Teufel und Amor."
A. An einem bestimmten Tage versammelten sie sich Nachmittags in Meiers Wohnung, mit gespannten Erwartungen von dem neuen Product eines Dichters, dem sie ihre tiefste Verehrung auszudrücken suchten. Schiller begann seine Vorlesung, nachdem er einen historischen Umriß und eine Erklärung der in seinem Trauerspiel auftretenden Personen vorangeschickt hatte.
Dalberg zu schreiben, der das Manuscript des "Fiesko" aus Meiers Händen empfangen hatte. Sein früherer Trübsinn schien wieder einigermaßen gewichen, als Schiller dieß Schreiben, in welchem er um einen Vorschuß von 200 Fl. bat, mit einer an Meier addressirten Beilage an Dalberg abgesandt hatte. Ein Spaziergang über die Mainbrücke erheiterte ihn.
Um einige Auskunft zu erhalten, was er von seinem Trauerspiel zu erwarten habe, begab sich Schiller, von Streicher begleitet, nach Mannheim in Meiers Wohnung. Dieser empfing ihn mit sichtbarer Bestürzung. Bald nach diesem Bericht klingelte die Hausthür. Schiller verbarg sich mit Streicher in einem Cabinet, das durch eine Tapetenthür von dem Wohnzimmer getrennt war.
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