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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Das ging nicht im Jahr 1848, und die Folge waren Aufstände in Rom und die Ermordung des missliebigen Ministers. Die Aufregung stieg, und das von dem Volksverein dirigierte Volk zog vor den Quirinal, seine Wünsche darzulegen.

Da traf ihn ein neuer Schlag: Napoleon nahm den wertvollsten Teil der dem Königreich Westfalen inzwischen neu einverleibten hannoverschen Lande wieder in französischen Besitz und hatte auf die Vorhaltungen des nach Paris entsandten Ministers von Bülow nur die eine Antwort: "Ich nehme es, weil ich es brauche."

Dieses herrliche Mädchen, das ich zu Colmar im Haus ihrer Tante besuchte diese Charlotte, die ich liebe und ewig lieben werde sie ist die Tochter! Firmin. Wessen? Karl. Ihres Principals, des neuen Ministers. Ich kannte sie immer nur unter dem Namen Charlotte. Firmin. Sie ist die Tochter? Karl. Des Herrn von Narbonne. Firmin. Und du liebst sie noch? Karl. Mehr als jemals, mein Vater!

Wie fließen uns die Verse? Der gute Herr Firmin hat allerlei dagegen, ich weiß aber, er hat Unrecht. Sie haben ein so entschiednes Talent! Wenn die Welt Sie nur erst kennte aber das wird kommen! Noch heute früh sprach ich von Ihnen Karl. Von mir? Selicour. Mit der Mutter unsers Herrn Ministers und man hat schon ein gutes Vorurtheil für Sie, nach der Art, wie ich Ihrer erwähnte. Karl. So!

Dionys befand diesen Rat seines würdigen Ministers vollkommen nach seinem Geschmack. Philistus übergab ihm eine Liste von mehr als zwanzig Kandidaten, aus denen man, wie er sagte, nach Belieben auswählen könnte. Dionys glaubte, daß man dieser nützlichen Leute nicht zuviel haben könne, und wählte alle.

So das Werk von Aubin-Louis Millin, »Conservateur des médailles, des pierres gravées et des antiques de la Bibliothèque impériale«, der im Auftrage des Ministers Chastal 1804 Südfrankreich bereiste. »Ich besuchte heute«, schreibt Millin, »den Garten des Herrn Fille. Tausende von Blumen umgeben dessen Haus.

Ich weiß nicht welchen Vetter von dem Kammerdiener unsers neuen Ministers in meinen Platz einzuschieben. Karl. Ein saubres Plänchen! Firmin. Aber wäre da nicht noch Rath zu schaffen? La Roche. Den erwart' ich von Ihnen, Herr Firmin! Zu Ihnen wollt' ich mich eben wenden. Sie denken rechtschaffen. Hören Sie! Um meine Stelle ist mir's nicht zu thun; aber rächen will ich mich.

Und da würde er wohl in den Sturz des Ministers mit verwickelt werden? La Roche. Freilich! Das ist sehr zu besorgen. Selicour. Nun, ich bin's nicht! Firmin. Ich bin der Verfasser! Narbonne. Was hör' ich? Mad. Belmont. Was? Sie, Herr Firmin? Firmin. Ich bin's, und ich rühme mich dessen. Nun, was sagt' ich Ihnen? Firmin.

Das ausgehängte Plakat, dann überhaupt die Ankunft eines europäischen Arztes, hatten indess viel Lärm gemacht, und der Ruf davon war bis zu den Ohren des ersten Ministers, Si-Thaib-Bu-Aschrin, gedrungen. Eines Abends kamen einige seiner Diener und ergriffen meine Hand; ich hatte kaum noch Zeit, den Franzosen Abd-Allah zu bitten, als Dolmetsch mit zu kommen, und fort ging's.

Nach der Restauration erinnerten sich die Kavaliere, welche das Unterhaus füllten, trotz ihrer Begeisterung für die Hoheitsrechte, doch mit Bitterkeit der Tyrannei der Hohen Commission und waren durchaus nicht geneigt, eine so verhaßte Einrichtung wieder ins Leben zu rufen. Zu gleicher Zeit aber waren sie nicht ohne Grund der Meinung, daß das Gesetz, das alle christlichen Gerichtshöfe beseitigt hatte, ohne etwas Andres an deren Stelle zu setzen, doch ernste Einwendungen zulasse. Sie hoben daher dieses Gesetz, mit Ausnahme des auf die Hohe Commission bezüglichen Theiles, wieder auf. So wurden die Archidiakonalgerichte, die Consistorialgerichte, der erzbischöfliche Gerichtshof, der Gerichtshof der Privilegirten und der Gerichtshof der Delegirten wieder eingeführt; das Gesetz aber, welches Elisabeth und ihre Nachfolger ermächtigt hatte, Commissare mit visitatorischer Gewalt über die Kirche zu ernennen, wurde nicht allein nicht wieder hergestellt, sondern sogar in den bestimmtesten Ausdrücken für gänzlich abgeschafft erklärt. Es ist daher so klar, als nur irgend ein Punkt des Verfassungsrechts sein kann, daß Jakob II. nicht befugt war, eine Commission mit Visitations- und Regierungsgewalt über die Kirche Englands zu ernennen. Wenn dem aber so war, so half es ihm wenig, daß die Suprematsacte ihn in hochtrabenden Worten ermächtigte, vorhandene Mängel dieser Kirche zu verbessern. Nur eine so gewaltige Maschine, wie die vom Langen Parlamente zerstörte war, konnte die anglikanische Geistlichkeit zwingen, sein Werkzeug zur Vernichtung der anglikanischen Glaubenslehre und Kirchenzucht zu werden. Daher nahm er sich schon im April 1686 vor, einen neuen Gerichtshof der Hohen Commission zu errichten. Der Plan wurde jedoch nicht sogleich verwirklicht. Er stieß auf den Widerspruch jedes Ministers, der nicht Frankreich und den Jesuiten ergeben war. Die Rechtsgelehrten betrachteten ihn als eine rücksichtslose Verletzung des Gesetzes und die Theologen als einen offnen Angriff auf die Kirche. Der Streit würde vielleicht noch länger gedauert haben, wäre nicht ein Ereigniß eingetreten, das den Stolz des Königs kränkte und seinen Zorn entflammte. Er hatte als erster Bischof Verordnungen erlassen, die es den Geistlichen der Landeskirche zur Pflicht machten, sich in ihren Vorträgen jeder Berührung der streitigen Lehrpunkte zu enthalten. Also während an jedem Sonn- und Festtage in allen königlichen Palästen zur Vertheidigung des katholischen Glaubens gepredigt wurde, war es der Landeskirche, der Kirche der großen Mehrheit der Nation, verboten, ihre Grundsätze zu erörtern und zu vertheidigen. Der Geist des gesammten Klerus empörte sich gegen diese Ungerechtigkeit. Wilhelm Sherlock, ein ausgezeichneter Theolog, der mit scharfer Feder gegen die Whigs und Dissenters geschrieben hatte und dafür von der Regierung mit dem Vorsteheramte des Tempels und mit einem Jahrgehalte belohnt worden, war einer der Ersten, der sich das königliche Mißfallen zuzog. Sein Gehalt wurde ihm entzogen und er erhielt einen strengen Verweis. Johann Sharp, Dechant von Norwich und Rector von St. Giles in the Fields, erregte bald darauf noch größeres

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