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Auge in Auge standen sich Erzbischof und Pfarrer gegenüber; letzterer an Haltung, Antlitz und Kleidung sofort als Priester erkennbar. Wolf Dietrich stützte die Linke auf den Degenknauf, während seine Rechte das Schnurrbärtchen aufzuzwirbeln begann. Ungeduldig klang seinNun?“ „Euer erzbischöfliche Gnaden....“ „Man tituliert mich: Hochfürstliche Gnaden!“

Euer erzbischöfliche Gnaden wollen meiner Überraschung, ja Verblüffung zu Gute halten, daß mir die schuldige ehrerbietige Ansprache stecken blieb in der Kehle! Den hochwürdigsten Erzbischof glaubt' ich im kirchlichen Ornat erblicken und erwarten zu dürfen....“ „Ich kleide mich nach meiner Wahl und kann der Meinung Untergebener und Unterthanen allezeit entbehren! Was will Er?“

Aus den Bevölkerungslisten von 1841 ergab es sich, daß die ehemalige erzbischöfliche Provinz York zwei Siebentel der gesammten Einwohnerzahl Englands enthielt, während man zur Zeit der Revolution annahm, daß nur ein Siebentel der Gesammtbevölkerung auf diese Provinz komme.

Der erzbischöfliche Stuhl von York war seit drei Jahren erledigt. Der Erzbischof bat den König dringend, er möge denselben schleunigst mit einem frommen und gelehrten Geistlichen besetzen, und fügte hinzu, es werde sich unter den eben Anwesenden leicht, ein solcher Mann finden.

Melanchthons Schwiegersohn Sabinus, ein Humanist und Poet, hatte Luthers alten Gegner, den Kardinal-Erzbischof Albrecht, der sich gern als Mäcen aufspielte, als seinen Gönner gefeiert, und bei seiner Hochzeit mit Melanchthons Töchterlein war der erzbischöfliche Kanzler Türk zu Gast, ja Sabinus lebte eine zeitlang an Albrechts Hofe.