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Und Riccardo umklammerte den Degenknauf, denn dieser Bube ging in diesem Hause, durch dieses Tor, diese Halle, diese Gänge, und wenn er ihm jetzt entgegentreten würde, das fühlte er, dann würde er ihn, ohne ein Wort zu sprechen, niederstoßen. Da trat ein Diener auf ihn zu und fragte nach seinen Wünschen. »Ob er den Grafen Palma sprechen könne

Auge in Auge standen sich Erzbischof und Pfarrer gegenüber; letzterer an Haltung, Antlitz und Kleidung sofort als Priester erkennbar. Wolf Dietrich stützte die Linke auf den Degenknauf, während seine Rechte das Schnurrbärtchen aufzuzwirbeln begann. Ungeduldig klang seinNun?“ „Euer erzbischöfliche Gnaden....“ „Man tituliert mich: Hochfürstliche Gnaden!“

Ihm nahe lag ein frommes Buch, Das stets der Junker bei sich trug, Am Degenknauf. Ein Grenadier von Bevern fand Den kleinen erdbeschmutzten Band Und hob ihn auf. Und brachte heim mit schnellem Fuß Dem Vater diesen letzten Gruß, Der klang nicht froh. Dann schrieb hinein die Zitterhand: »Kolin. Mein Sohn verscharrt im Sand. Wer weiß wo

Was meint Ihr?“ fragte einigermaßen überrascht Wolf Dietrich und ließ den Degenknauf los, auf den sich seine linke Hand bisher gestützt hatte. „Hochfürstliche Gnaden wollen geruhen, meine Beichte entgegenzunehmen!“ „O non, o non!“ wehrte Wolf Dietrich ab in irrtümlicher Auffassung des Ausdruckes, „zum Beichtigen nehmet nur den Priester, so Ihr für gewöhnlich konfiterieret!“