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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Es ist ein weitverbreiteter, aber irrtümlicher Glaube, daß man unser ganzes Seelenleben in dieser Weise meint auflösen zu können in die eine Frage nach den Reflexbewegungen. Für weniger elementare und kompliziertere Handlungen, für unser Gedankenspiel und für unsere Empfindungen kommt eben noch ein anderes, uns die Freiheit des Willens aufnötigendes Etwas hinzu.

Was meint Ihr?“ fragte einigermaßen überrascht Wolf Dietrich und ließ den Degenknauf los, auf den sich seine linke Hand bisher gestützt hatte. „Hochfürstliche Gnaden wollen geruhen, meine Beichte entgegenzunehmen!“ „O non, o non!“ wehrte Wolf Dietrich ab in irrtümlicher Auffassung des Ausdruckes, „zum Beichtigen nehmet nur den Priester, so Ihr für gewöhnlich konfiterieret!“

Nicht nur Gesetz und Recht, auch Namen schleppen sich wie eine ewige Krankheit durch die Zeiten. Wie es aber gerade die Irrtümer sind, welche leichter und ausgedehnter Verbreitung finden, als die Wahrheiten, so gibt es auch überkommene Namen, welche um so fester im Sprachgebrauch haften, je irrtümlicher die Anschauung war, der sie ihren Ursprung verdanken. Ja für viele werden namentlich Fremdwortbezeichnungen mit schwerer logischer Begriffsbestimmung zu leeren Lautformeln, mit denen sie stets nur dunkel empfundenen, aber nicht aussprechbaren Sinn verbinden. Und doch muß man erstaunen, wie oft bei weiterer Fortentwickelung unserer Kenntnisse schließlich solchen alten Wortreliquien ein packender Sinn innewohnt. Solche Begriffe sind oft von derselben unaussprechlichen Tiefe, wie Volkslieder, deren Schönheit man oft auch erst dann inne wird, wenn uns recht viele Jahrhunderte von ihrem Ursprung aus des Volkes Herzen trennen. Solche Worte z.B. sind die "Elemente", der "

Eine Melodie von Mozart oder Beethoven ruht so fest und unvermischt auf eigenen Füßen, wie ein Vers Goethes, ein Ausspruch Lessings, eine Statue Thorwaldsens, ein Bild Overbecks. Wenn wir daher schon Hegels Ansicht von der Gehaltlosigkeit der Tonkunst nicht teilen können, so scheint es uns noch irrtümlicher, daß er dieser Kunst nur die Aussprache des »individualitätslosen Innern« zuweist.

Kommen sie einmal mit mir in die KücheDas Mädchen folgte ihr. »Mine, nehmen Sie sich um das Mädchen an, sie ist irrtümlicher Weise zu uns gekommen. Schenken Sie ihr eine Tasse Kaffee ein, vielleicht wissen Sie hier auch ein Plätzchen für sie

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