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Abermals begann auf derselben Walstatt ein zweites, noch fuerchterlicheres Gemetzel; Hannibals alte Soldaten wankten nicht trotz der Ueberzahl der Feinde, bis die Reiterei der Roemer und des Massinissa, von der Verfolgung der geschlagenen feindlichen zurueckkehrend, sie von allen Seiten umringte.

Diese Beleidigung hatte unter den englischen Truppen eine Gährung hervorgebracht, welche ohne das rasche Einschreiten des Prinzen wahrscheinlich mit einem furchtbaren Gemetzel geendet haben würde. Welchen Eindruck mußte unter solchen Umständen eine Proklamation machen, welche verkündete, daß der Oberbefehlshaber der Fremden die ganze Insel als rechtmäßige Kriegsbeute betrachte?

Ein solches Gemetzel hätte selbst dann Abscheu erregen müssen, wenn die Verurtheilten im Allgemeinen hassenswerth gewesen wären. Aber sie waren zum größten Theil Leute von tadellosem Wandel und wahrer Religiosität.

Bereits am zweiten Tage erreichte er die Stadt, doch war die Kunde von seinem Anrücken vorausgeeilt; die Stadt stand in vollen Flammen, die Wege zu den Bergen waren mit Fliehenden bedeckt; ein fürchterliches Gemetzel begann, doch hatte der Fürst selbst mit seiner zahlreichen und wohlbewehrten Leibwache bereits die unwegsamen Höhen erreicht.

Waehrend hier ein fuerchterliches Gemetzel entstand, nahm ein entschlossener roemischer Offizier zwanzig Faehnlein zusammen und warf sich mit diesen auf den siegreichen makedonischen Fluegel, der, den roemischen linken verfolgend, so weit vorgedrungen war, dass der roemische rechte ihm im Ruecken stand.

Rotes Gedonner entsetzlich schwillt. Drachen, Erde speiend. Aufgerissener Rachen, die Sonne brüllt. Empörung. Lachen. Geschrei. Verfinsterung. Erde- und Blutgeschmack. Knäuel. Gemetzel weit . . . . . . »Wann erscheinest du, ewiger Tag? Oder hat es noch Zeit? Wann ertönest du, schallendes Horn, Schrei du der Meerflut schwer? Aus Dickicht, Moorgrund, Grab und Dorn Rufend die Schläfer her?« . . .

Lukas winkte, und die Abenteurer begannen ein Gemetzel. Als sie aufhörten, hatte die neue Herrin manchen Männern Achtung und Liebe eingeflößt. Aber aus den Häusern der winkligen Gassen schütteten die Weiber, mit Todesrufen auf die Mörder, siedendes

Einige ligistische Offiziere, empört über das teuflische Wüten der Kroaten, Ungarn und Wallonen, traten vor Tilly und baten ihn, er möge dem Gemetzel Einhalt tun. Mit finsterem Gesicht antwortete ihnen Tilly: »Drei Stunden Plünderung ist Kriegsregel. Der Soldat will für Müh und Gefahr etwas habenPappenheim schrieb nach München: »Magdeburgs Jungfrauschaft ist weg.

Dieses Treiben möchte ich einmal den Herren Pazifisten zeigen, die immer so tun, als wäre der Krieg nichts, als ein scheußliches Gemetzel. Sie hätten dieses Nest im Frieden sehen sollen, gnädige Frau. Zum Einschlafen! Der Dienstmann an der Ecke verdient heute mehr Geld, als früher der größte Kaufmann. Und haben Sie sich schon die jungen Leute angesehen, die von der Front hereinkommen?

Sie drängten sämtlich in die Lücke und hofften, das Heer im Rücken anzugreifen und niederzumachen. Aber dieses glückte ihnen nicht: überall fanden sie eine Mauer von Speeren und Streitäxten. Jan Borluut ließ die beiden Flügel seiner Truppe vorwärtsschwenken; seine fünftausend Genter bildeten einen Kreis, und so schloß er das Netz, darin er die tausend Franzosen gefangen hielt. Jetzt begann ein furchtbares Gemetzel; eine ganze Viertelstunde lang wurde gehauen, geschlagen, gestochen und gestoßen, ohne daß man sehen konnte, wer wich oder wer siegte. Menschen und Pferde lagen untereinander, schreiend, jammernd und schnaubend, man hörte und sah nichts,