United States or Montenegro ? Vote for the TOP Country of the Week !


Doch hört mich an, Signor. Antonio. Siehst du, Bassanio, Der Teufel kann sich auf die Schrift berufen. Ein arg Gemüt, das heilges Zeugnis vorbringt, Ist wie ein Schalk mit Lächeln auf der Wange, Ein schöner Apfel, in dem Herzen faul. O wie der Falschheit Außenseite glänzt! Shylock. Dreitausend Dukaten 's ist 'ne runde Summe. Drei Mond auf zwölf laßt sehen, was das bringt. Antonio.

Und endlich, wissen wir nicht, daß auch in der Beherrschung der Künste nur der glänzt und bewundert wird, den Eros unterwiesen hat, und daß jeder im Schatten und ohne Ruhm bleibt, den der Gott nicht berührt hat?

Da giebt es viel Recht, viel Unrecht: wer da zusieht, wird zornig. Dreinschaun, dreinhaun das ist da Eins: darum geht weg in die Wälder und legt euer Schwert schlafen! Geht eure Wege! Und lasst Volk und Völker die ihren gehn! dunkle Wege wahrlich, auf denen auch nicht Eine Hoffnung mehr wetterleuchtet! Mag da der Krämer herrschen, wo Alles, was noch glänzt Krämer-Gold ist!

Löblich ist, was ihm schwer gilt; was unerlässlich und schwer, heisst gut, und was aus der höchsten Noth noch befreit, das Seltene, Schwerste, das preist es heilig. Was da macht, dass es herrscht und siegt und glänzt, seinem Nachbarn zu Grauen und Neide: das gilt ihm das Hohe, das Erste, das Messende, der Sinn aller Dinge.

»Wenn ich so das Leben überblicke«, fuhr Tetzner versonnen plaudernd fort, und sein Blick richtete sich düster gegen die Wand, »so ist nichts als Irrtum. Was man hat und rechtmäßig in sich trägt, wird verschleudert, und das Schlechte, das trügerisch glänzt, kauft man um teuren Preis. Auch die Liebe ist eigentlich ein Irrtum, und sie trübt das Bild der Welt

20 Und, o Sie selbst glänzt ihn im Morgenlicht, Im Abendroth, im sanften Schattentage Des Mondes an. In welcher schönen Lage, In welcher Stellung reitzt ihr Nymfenwuchs ihn nicht? Der Schleier, der vor allen fremden Augen Sie dicht umhüllt, fällt im Gemach zurück, Erlaubt sogar dem furchtsam kühnen Blick Sich, Bienen gleich, in Hals und Busen einzusaugen.

Erster Auftritt Wallenstein. Seni. Wallenstein. Laß es jetzt gut sein, Seni. Komm herab. Der Tag bricht an, und Mars regiert die Stunde. Es ist nicht gut mehr operieren. Komm! Wir wissen g'nug. Seni. Nur noch die Venus laß mich Betrachten, Hoheit. Eben geht sie auf. Wie eine Sonne glänzt sie in dem Osten. Wallenstein. Ja, sie ist jetzt in ihrer Erdennäh' Und wirkt herab mit allen ihren Stärken.

Mit jedem Wort' erhöhest du mein Glück, Mit jedem Worte glänzt dein Auge heller. Ich fühle mich im Innersten verändert, Ich fühle mich von aller Not entladen, Frei wie ein Gott, und alles dank' ich dir! Unsägliche Gewalt, die mich beherrscht, Entfließet deinen Lippen; ja, du machst Mich ganz dir eigen. Nichts gehöret mir Von meinem ganzen Ich mir künftig an.

Doch es glänzt ihr zum Verdrusse Auf dem Herz der kleinen Puppe, Und sie riß es gern herunter, Jenes goldne Röselein. Und sie drückt das Herz ihm ein Mit des Fingers hartem Drucke. So beschäftigt ohne Zucken, Dient dem Geiste sie zur Kunkel. Und aus ihren Locken munter Dreht den Faden er, hinunter Trägt die Taube ihn die Stufen Zu Biondettens Kämmerlein.

Vor meinen Augen webt sich die Vergangenheit noch einmal hin, sie glänzt im Sonnenschein, eine Nebelwolke verfinstert sie auf ewig. O Almansur, bewohne mit mir diese Hütte, trinke mit mir von meiner Milch, laß uns beide in den Schatten eines Baumes ruhn. Ach, ich will denken, du seist mein Sohn, denke du, ich sei dein Vater.